Ich habe am Wochenende einmal mein 510 (FW 4.2.X) als Router für meinen Ex-Tiscali-Anschluß (EUnet) konfiguriert. Funzt eigentlich ganz gut.
Nachdem ich in Zukunft vorhabe hinter das 510 eine Fritzbox 7170 als ATA/LAN 1 zu hängen (ist hoffentlich bei einem POTS nicht so eine Frickelei wie bei Ö-ISDN/Alcatel-Splitter), bleibt die Frage nach dem Portforwardings. Soweit ich es bislang verstanden habe, hat das 510 eine Firewall, die zunächst nix durchlässt.
Leider habe ich einige Anwendungen, die eine ganze Litanei an Portforwardings benötigen (SIP/ RTP, etc.). Um die alle an's Laufen zu bringen, müsste ich ja sämtlich Forwardings 2 Mal eintragen. Ein Mal im Modem und einmal auf der 7170.
Drum dachte ich mir, es wäre doch einfacher beim 510 das Firewalling komplett zu deaktivieren. Leider könnte man dann aber wohl auch "von aussen" auf 21, 23, 80 direkt das Modem ansprechen (auch wenn ich's durch ein PW schütze).
Um aber zu umgehen, dass ich nun jeden freizugebenden Port manuell 2 Mal eintrage, dachte ich daran mit Portranges zu arbeiten. Ich sitze leider nicht am Modem (steht in der Ferienwohnung), würde aber gerne im Vorfeld wissen, ob's so hinhaut, wie ich mir das vorstelle:
Lediglich auf dem 510 (Firewall on)
Forward 1-20
Forward 22
Forward 24-79
Forward 81-unendlich
Klar ist mir, dass das Webinterface diese Einträge wohl nicht zulässt. Aber evtl. geht es ja auch via telnet/ .ini. Das würde mir nämlich einiges an Einträgen ersparen... Hat wer eine Idee dazu?
Danke schon Mal für Eure Hilfe.
Gruß aus München
TOM
--edit--
Ok, Ok, SuFu hätte wohl geholfen... (auch wenn ich es vorhin noch nicht gefunden habe)
jutta hat geschrieben:> eine Portrange freizuschalten.
geht auch nicht in einem einzigen schritt. man muss jeden port fuer sich forwarden, was im web-if muehsam ist.
http://ju-linux.no-ip.info/kramuri/st510_2.png
per telnet gehts einfacher, wenn man sich die befehle in einem editor zusammenschreibt (kopiert und dann nur die ports eintraegt) und dann auf einmal reinpastet. syntax:
nat create protocol = <{<supported IP protocol name>|<number>}>
inside_addr = <ip-address>
[inside_port = <{<supported TCP/UDP port name>|<number>}>]
outside_addr = <ip-address>
[outside_port = <{<supported TCP/UDP port name>|<number>}>]
[foreign_addr = <ip-address>]
[foreign_port = <{<supported TCP/UDP port name>|<number>}>]
einfache alternative waere, die fb als "standardserver" (aka "dmz") einzutragen.
...also scheint es NICHT zu gehen. Man muss wohl oder übel sämtliche hundert Ports so eintragen. Wie geht das nomml mit der DMZ auf dem 510?