Hallo,
letzes WE habe ich den folgenschweren Fehler gemacht, ein Win2K SP ins Netz der Netze zu hängen - zig diverse unerwünschte Gäste waren die Folge.
Mich würde nur interessieren, was jetzt mein grundlegender Fehler war:
Es geht dabei um ein AON.Speed-Paket, das mit dem Speedtouch DSL Router 546 ausgeliefert wurde. Der Router und dessen integrierte Firewall (die so eingestellt war, dass alle eingehenden Verbindungen blockiert wurden) haben mich wohl dazu verleitet, den Rechner ohne groß nachzudenken online zu bringen.
Für mich gibt es folgende Möglichkeiten:
1. die Trojaner (hauptsächlich Software, die von selbst neue IE-Fenster mit Werbung öffnet) waren schon vorher da und haben sich durch die Internet-Verbindung aktiviert
2. mit der AON-Software gibt es zwei Konfigurationsvarianten:
. Einzelplatz-Zugang
. Mehrplatz-Zugang
Beim Einzelplatz-Zugang erfolgt der Aufbau der Internetverbindung per VPN-Client (integrierter von Windows) vom Arbeitsplatz aus.
Beim Mehrplatz-Zugang kümmert sich der Router selbst um den Verbindungsaufbau.
Ist meine Annahme richtig, dass im ersten Fall die Firewall des Routers umgangen wird, da ein VPN-Tunnel _durch_ diesen aufgebaut wird?
Wäre sie im zweiten Fall aktiv?
Was meint ihr? Wie hätte ich es richtig machen sollen?
vielen Dank und schöne Grüße,
Gerald