xDSL.at

Hallo!

Nachdem wir von unserem alten 4,5 GB-Paket auf das neue "Fair Use" von Telekom umgestiegen sind, haben wir von der Telekom den Hinweis bekommen, daß die Geschwindigkeitserhöhung bei uns nicht möglich ist.

Wir wohnen in einer Stadt mit ca. 10.000 Einwohner, haben ein auf den modernsten (lt. Telekom) Stand gebrachtes Wählamt, nur so alte Leitungen, daß der Speedupgrade nicht funktioniert. (Angeblich ist das gleiche auch in Graz-Judendorf)

Mich würde jetzt nur interessieren, ob sonst noch wer davon betroffen ist, oder, ob die Erhöhung der Geschwindigkeit sonst überall funktioniert hat (anscheinend ist die Steiermark für AON ein Stiefkind).

mfg

Naja schau mal in dein Modem was da bei Noise steht ... also die Leitungsdaten.

Undying

Sei froh, dass die Telekom ablehnt. Mir hat die TA vor einigen Tagen meinen Zugang von 2 Mbit auf 3 Mbit erhöht, obwohl die genau wissen, dass in meinem Fall aufgrund der hohen Entfernung eigentlich die 2 Mbit schon ein Wunder waren.

Nun fällt die Leitung ca. 1x pro Tag aus. Das Ganze dauert dann wieder um die 30 Sekunden bis wieder alles synchronisiert ist und die Verbindung wieder steht - toll ......

hi

möchte mich da kurz einmischen.

wie schau ich da bei meinem modem nach?

hab ein alcatel speedtouch <irgendeinenummer> ethernet modem.

was sollen da für daten rauskommen damit ich weiß es ginge?

ich hatte vor n paar tagen nen produktwechsel und bis dato keine speederhöhung. Die Dame Heute bei der Hotline meinte, dass die Umstellung zurzeit dauern kann was ich aber nicht ganz verstehe.

Bei anderen ging es um 4 Uhr früh gleich nach dem Wechsel.
Kann sich hier vielleicht mal jemand zu Wort melden der sich mit dem technischen Hintergrund auskennt (du vielleicht undying?).

Die einzige mir logische Erklärung wäre, dass die Wählämter umgestellt werden und dann die Anschlüsse automatisch sprich bei denen wo es unmittelbar nach dem Wechsel automatisch erfolgte müsste somit das wählamt schon umgestellt worden sein.

Wiederrum stuzig macht mich, dass sie eher meinte, dass die Personen der Reihe nach umgestellt werden und somit meine Wählamt Theorie falsch ist und diese Automatisierung fraglich macht.

Ach Gott ich wäre echt dankbar wenn mich mal wer diesbezüglich aufklären kann.

@coldie:
es ist auch ausschlaggebend, wie viele Breitbandanschlüsse auf einem Kabelabschnitt existieren. Wenn eine gewisse Menge überschritten wird hat das auch Einfluss auf die erreichbare Bandbreite (vereinfacht erklärt).

Ihr glaubt ja nicht was ich da schon für Sachen von einem Bekannten (arbeitet bei der TA) gehört hab:

Bei uns in der Siedlung hat einer ADSL wollen, jedoch ist das nicht möglich, weil mehr als 4 Häuser die an seinem Telefonkastl (das komische Betonungetüm an der Einfahrt) hängen schon ADSL haben!!!!! Das muss man sich mal vorstellen!!

das hat nix mit der telekom zu tun, sondern mit der physik, weil adsl ganz einfach ein "übersprechen" auf andere Leitungen verursacht und somit nicht JEDE Leitung geschalten werden kann, weil sie sich sonst gegenseitig stören. Naja, irgendwo müssen die kabel zusammenkommen bzw. weitergehen, und so is es dann halt, dass das einfach von der Physik zumindest mit ADSL nicht geht (same goes for ISDN)

Naja, was ich auch nicht verstehe, ist folgendes: Da ja unser Wählamt "modernisiert" wurde, muß es ja normalerweise funktionieren. Verwendet Inode (XDSL@home) nicht die gleichen Leitungen wie die Telekom (vom Wählamt zum Haus)? Wieso kann dann Inode die Geschwindigkeit garantieren, die Telekom schafft es hingegen nicht, uns auf wenigstens 1024/256 zu schalten? Sorry, sind vielleicht Anfängerfragen, aber des mit der Leitung (die ja lt. Telekom zu alt ist) ist für mich schon ein bisserl komisch.

http://xDSL.at/phpbb2/viewtopic.php?t=3 ... ght=margin

Da schau mal rein. Und poste doch mal deine Leitungsdaten. Dann sollte man ja schon mal einen Anhaltspunkt haben obs ein technisches Problem ist.

Undying

@coldie

Ich weiß das hilft dir jetzt nicht weiter. Aber ich lebe in einem 1.500 Seelendorf und hab 2 Minuten nach dem Produktwechsel die neue Bandbreite (2048 kbit) zur Verfügung gestellt bekommen.

Ach ja, ich wohne auch in der Steiermark und zwar wirklich "am Land", ganz in der Nähe zu Slowenien. Und ich hab die Umstellung auf gut Glück gemacht, da ich irgendwie befürchtet hatte, dass das mit der neuen Bandbreite bei uns in der Provinz sicher nichts wird. Also bin ich sehr positiv überrascht.

> Verwendet Inode (XDSL@home) nicht die gleichen Leitungen wie die Telekom (vom Wählamt zum Haus)?

grundsaetzlich ja.

> Wieso kann dann Inode die Geschwindigkeit garantieren,

tun sie ja nicht.

> aber des mit der Leitung (die ja lt. Telekom zu alt ist) ist für mich schon ein bisserl komisch.

die leitungsqualitaet haengt ja nicht nur vom waehlamt ab, sondern von der gesamten strecke (unter der strasse, im haus). da gibt es viele stoerfaktoren (irgendwo geflickt, viele leitungen nahe nebeneinander usw).

dadaniel hat geschrieben:Ihr glaubt ja nicht was ich da schon für Sachen von einem Bekannten (arbeitet bei der TA) gehört hab:

Bei uns in der Siedlung hat einer ADSL wollen, jedoch ist das nicht möglich, weil mehr als 4 Häuser die an seinem Telefonkastl (das komische Betonungetüm an der Einfahrt) hängen schon ADSL haben!!!!! Das muss man sich mal vorstellen!!

Du musst Dir mal vorstellen, dass zu dem Zeitpunkt, als die Kabel verbuddelt wurden keiner gewusst hat, dass es irgendwann DSL geben wird.

coldie hat geschrieben:Naja, was ich auch nicht verstehe, ist folgendes: Da ja unser Wählamt "modernisiert" wurde, muß es ja normalerweise funktionieren. Verwendet Inode (XDSL@home) nicht die gleichen Leitungen wie die Telekom (vom Wählamt zum Haus)? Wieso kann dann Inode die Geschwindigkeit garantieren, die Telekom schafft es hingegen nicht, uns auf wenigstens 1024/256 zu schalten? Sorry, sind vielleicht Anfängerfragen, aber des mit der Leitung (die ja lt. Telekom zu alt ist) ist für mich schon ein bisserl komisch.

Weil JEDE Leitung (2 Drähte bzw. 1 Kupfer-Doppelader) ihre eigenen physikalischen Eigenschaften hat, welche durch die anderen Doppeladern und deren hochbitratigen Dienstleistungen negativ beeinflusst wird.

Ich hab auch das Problem gehabt.

Ich habe gleich 2-3 Tage nach den neuen Tarifen eine Speed/Tarifumstellung auf die besagten 2048/384 machen wollen. 10 Minunten später kam eine Mail, dass ich auf dne neuen Tarif umgestellt bin, aber bei mir kein Speedupgrade möglich ist.
Daraufhin habe ich versucht via mail eine Antwort mit einen "Warum" zu erhalten von der Telekom.- jedoch keine Chance.

Hab dann die Umstellung storniert und mich bei YCN angemeldet. Vor 4 Tagen hab ich benutzerdaten erhalten und hab heute ist der Anschluss auch schon von AON zu YCN umgestellt. Achja ... mit neuem Speed (Reserved Bandwidth (kbit/s) up/down = 320 / 2176)

Undying

Ich hab heute auch einen Wechsel auf einen neuen Tarif durchgeführt und hab kurz darauf eine mail bekommen, dass die Umstellung von 768/128 auf 1024/256 aus technischen Gründen nicht möglich ist.

Also in Graz hab ich mir das nun wirklich nicht mehr erwartet. Was mich vor allem noch stutzig macht ist, dass ich vor Jahren mal bei diesem Feldversuch vor der Einführung dieses aon TVs mitgemacht habe und da serwohl eine 1Mbit Leitung hatte. Wieso funktioniert das jetzt nicht?

Der einzige Unterschied ist, dass ich damals vom der Telefondose bis zum Modem eine Verkabelung von ca. 5 Metern hatte und jetzt ist sie ca. 15 Meter. Glaubt ihr, dass das der Grund sein könnte?

Das Speedtouch spuckt mir folgende Daten aus: