xDSL.at

Naja, mich würde interessieren, wie das jetzt so ist bei a/s/xdsl

Wenn der Kunde jetzt z.B. 800 Kilobit hat, und er lädt sich was von Server A runter, wobei Server A eine 10 MegaBit Leitung hat.
Jetzt abgesehen vom Overhead und Protokoll:
Sendet der Server A jetzt eigentlich mit 10 MegaBit (geht ja im grunde dann zu nen weiteren server, und router usw...) oder sendet er nur mit 800 Kilobit?

Das würde mich im Grunde einfach mal interessieren.

er sendet so schnell wie packets quittiert werden

ich wundere mich immer wieder warum viele glauben, dass der traffic im internet andauernd über irgendwelche server geht...

wenn nicht irgendwelche caches (proxyserver) dazwischen sind, baust du beim surfen eine direkte tcp verbindung mit der gegenstelle auf. wie erdie schon sagte, wird dann nur so schnell gesendet wie dein client bestätigt.

also über Router geht der Traffic allemal ... aber du hast hier recht, was würde es denn auch nutzen wenn der Server schneller sendet als der Client empfangen kann ... damit macht dir höchstens die Leitung dicht und das ist ja auch nicht sinn der sache ...

ok danke.
Zu den thema server:
über den Server der Telekom geht es auf jeden Fall, und auf einen weiteren Server bei der Domain geht es immernoch.

@radditz

wobei noch eines anzumerken werde, wo fängt ein Server an und wo ist die grenze bis man ihn einen Router bezeichnet ? (das einfach zu Cisco draufsteht gilt nicht)

radditz hat geschrieben:über den Server der Telekom geht es auf jeden Fall

das stimmt nur, wenn du unter "server der telekom" einen proxyserver verstehst

der normale weg der daten ist webserver => router => (unbekannte anzahl von weiteren routern) => dein client.
mehr ist da nicht dazwischen.

@martin

nur mal so als nebenfrage, wie bezeichnest du z.B. einen windows2000 server (oder linux server), der als Router fungiert ? (und lach ned, aber ich hab schon mal bei einem Provider eine Windowsgurke als Router erlebt, was mehr oder weniger gut funktioniert hat)

lg

mas

>was mehr oder weniger gut funktioniert hat
du sagst es selbst ... 'mehr oder weniger' nur weil etwas funktioniert heisst es noch lange nicht, dass es eine sinnvolle lösung ist, ich bezweifle dass ihr bei inode irgendwelche windows 2000 rechner als router verwendet ... wenn ich da an die reboots nach jedem hotfix denke na mahlzeit ...

war auch nicht auf inode bezogen (geht da um einen sehr kleinen nicht näher genannten provider)

>geht da um einen sehr kleinen nicht näher genannten provider

ich glaub weniger dass das mit der grösse was zu tun hat, bei einem ehemaligen arbeitgeber (einem kleinem provider mit ca. 500 dial-in kunden) hatten wir eigentlich bis auf einen webserver (der bald mal durch eine linux kiste abgelöst wurde) keinen windows-rechner im folter- äh im serverkammerl :-)

mas hat geschrieben:wie bezeichnest du z.B. einen windows2000 server (oder linux server), der als Router fungiert ?

meine bezeichnung dafür: "werk einer personellen fehlbesetzung im NOC"

um niemanden auf den schlips zu treten:
eine derartige konstruktion hat wohl sicher in kleineren netzen seine daseinsberechtigung, jedoch nicht bei providern in der größenordnung wie telekom, inode und co...


anscheinend ist halt die weit verbreitete meinung vieler, dass die daten im internet von server zu server "hüpfen" und diese server eben keine router sind. dafür würden mir eben nur noch proxy server einfallen...

ich kenn auch keinen der großen provier die sowas haben also bei uns schon mal sicher nicht *g* und bei der ta zweifel ich auch das die sowas haben ... obwohl bei den problemen dies da manchmal gibt ?