Prinzipiell bleibt die Problematik natürlich die gleiche. Sie wird nur verlagert (in den "Softwarerouter", in die Netzwerkkarte, in das xDSL Modem im Rechner)
Zwei Beispiele:
1) Hast Du ein Alcatel 1000, Aon und Windows Server 2003 (zu behaupten irgendein Betriebssystem wäre das bessere ist unqualifiziert
) wird die Sache nicht funktionieren, weil der Windows Server keine VPN Verbindung zum Alcatel aufbauen kann.
2) Hast Du eine Fritz DSL wird die recursive DNS Aulösung im Server nicht funktionieren, weil AVM diese Karte im Server nicht unterstützt
Eventuelle Autosensing Probleme verschiebst Du in die Netzwerkkarte, oder Du eliminierst sie, weil Du ein xDSL Modem im Rechner verwendest, Routingprobleme hat Du in die Routersoftware verlegt.
Wenn Du auf dem Rechner der als Router funktioniert auch arbeitest sparst Du natürlich Platz (kein xDSL Router), Strom und hast weniger Lärm (soferne ein Router oder PC überhaupt noch Lärm machen heut zu Tage).
Verglichen mit Lowcost Routern kannst Du bei einem Software Router (egal welches Betriebssystem) wesentlich mehr konfigurieren, was natürlich große Gefahren in sich birgt, und Du wirst auch nicht so schnell auf Feature Einschränkungen stoßen (vpn pptp durch pptp,nat <-> pptp problem)
Für Workstations gibt es Routersoftware glaub' ich von AVM und in aktuellen Serverbetriebssystemen ist Routersoftware bereits integriert. Rein für die Routingfunktionalität ist wahrscheinllich eines der Unixderivate von der Anschaffung her am billigsten.