smtp hat geschrieben:Ich glaube, Deine vorstellung von "ländlich" ist zu ländlich. Oder anders: Überall dort, wo es kabelfernsehen gibt, wäre 25 Mbit/s internet auch recht fein und ließe sich auch machen.
Konkret legt zb die EVN bei ihren stromleitungen immer auch leerverrohrung dazu, wo man dann LWL einblasen kann. Kabelsignal macht's bei ihren antennenleitungen ähnlich.
ja, und wem gehören diese 2 Unternehmen?
Fällt niemanden die Schieflage auf wenn GasWasserScheisse auf Kosten der Kanalgebühren etc. ihre Infrastruktur verlegen und dann einen auf GasWasserScheisseInternet machen? Von denen verlangt keiner die Netzöffnung.
Die förderung könnte diese beiden unternehmen unterstützen, alsbald FTTH anzubieten.
Da steht aber was von fächendeckend. Wirf einfach mal maps.google.at an und schau mal die ländlichen Gegenden von Österreich an.
Bezüglich bandbreite: 25 Mbit/s sind schon ein realistischer wert.
für was? und was soll dann hinten für ein Produktpreis stehen und welche Leistung soll *tatsächlich* hinten rauskommen (oder würde es eh wieder nur eine Zahlenverkauferei werden?)? Derartige Rechnungen gehen sich wirtschaftlich gerechnet nicht aus (müssten also von anderer Seite wie zB über Förderungen = Steuern unterstützt werden), das sind sie auch früher nicht, da hat man nur dotcom-mässig Geld vernichtet.
IPTV steht nun mal in den startlöchern (bzw ist eh schon recht breit verfügbar) und braucht bekanntlich bandbreite (daran pfriemelt die Telekom ja herum und deswegen gibt's HD bei der Telekom nur wenn man nur eine settopbox hat zb.
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Ich bleibe dabei: solange nicht Bandbreite bis zum Abwinken vorhanden ist ist die Verwendung von IP-Infrastruktur für sowas 'dummes' wie Einwegkommunikation wie TV reinste Verschwendung von Ressourcen.
zu ADSL2+ bis 24 mbit/s: wir haben eine Gegend bei uns da sind die Leute froh dass sie endlich Breitband (von uns) bekommen haben und kein Einwahlmodem mehr benötigen. Aber mehr als rund ein halbes mbit/s geht sich hier nicht aus. Wenn du dort Verbesserung hinbringen willst dann musst du entweder eine Outdoor DSLAM aufstellen (für die rund 50 Häuser eher nicht so interessant) oder rund 5 bis 8 Kilometer Glasfaser vergraben.