Zyxel Prestige 660R (inode) Webinterface freischalten

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Beitragvon Doctor Sid » Di 14 Mär, 2006 19:47

ist aber so. das ganze ist eine altlast aus zeiten, in denen es keine anderen leistbaren/brauchbaren modems gegeben hat außer wirklich simplen modems ohne routingfähigkeiten, also reinen bridges. also hat man einfach einen haufen user in ein einziges logisches lan-segment gesteckt, in denen die IPs eben per DHCP vergeben worden sind. und das ist eben teilweise heute noch so.


Interessant... wirklich interessant!
Wie darf man sich das vorstellen, wenn man sich eine belegte IP schnappt? Zwei PPTP Verbindungen von derselben IP werden wohl nicht möglich sein. Dh wenn ich zuerst komme, hindere ich einen anderen User an der Einwahl? Und wie siehts bei PPPoE aus?

genau von 2 rechnern. (mehr geht nicht) - den grund hat medice schon genannt. funktioniert auch dauerhaft, nur wenn du mit beiden gleichzeitig aus der leitung fliegts, musst du damit rechnen, dass die einwahl laenger dauern wird.


Alles klar. Also keine wirklich praktikable Lösung, schon gar nicht mit 3 Rechnern.

bei einer bridge gibts kein portforwarding. wenn, dann muesstet du das auf dem einwaehlenden rechner einstellen (software-router).


Ich habe zwei 172.18.94.x IPs, aber nur eine öffentliche. Stellt sich die Frage, auf welche die eingehenden Ports geleitet werden. Wenn man den Zweck der doppelten Einwahl in Betracht zieht, vermutlich an den Rechner, der sich später eingewählt hat.

Ein weiterer "Schönheitsfehler" dieser Lösung.

haengt alles davon ab, was man haben will. bei der dhcp/pat mehrplatzoption kriegt man einen nat-router, mit dem beliebig viele rechner gleichzeitig internetzugang haben koennen. (theoretisch 2^16 minus drei. praktisch wirds an der leistungsfaehigkeit des routers scheitern, aber soviele rechner kriegst eh nicht in die wohnung.) ausserdem bietet das nat/pat einen einfachen aber recht gut wirkenden schutz fuers lan. und es ist plug&play - voellig wurscht, ob man weiss, was eine ip oder eine subnetmask ist oder nicht und wie sie aussehen muessen, damit die kommunikation funktioniert. beim vpn/pptp-mehrplatz koennen 4 (max 5) rechner/router unabhaengig voneinander einwaehlen. (mein persoenliches lieblingsprodukt!)


Ich nehme an, dafür wird kräftig zusätzlich abgecasht. Da bin ich dann doch mit dem Kauf eines eigenen Routers besser dran.

ps: probier mal ein tracert zu dem, was du fuer die ip deines modems gehalten hast. dann siehst du eh, wo du landest. und das ding antwortet auch auf ping, wie es sich gehoert lächeln


Hmm... ein tracert funktioniert irgendwie nicht. Aber das GegenĂĽber identifiziert sich als "Cisco", also ist es sicher nichts auf meiner Seite der Leitung.
Das Zyxel reagiert auf der zuletzt genannten IP sehr brav auf Ping und telnet :ok:
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Beitragvon jutta » Di 14 Mär, 2006 20:12

Doctor Sid hat geschrieben:
jutta hat geschrieben:genau von 2 rechnern. (mehr geht nicht) ...

Alles klar. Also keine wirklich praktikable Lösung, schon gar nicht mit 3 Rechnern.

bei mir hats monatelang tadellos funktioniert. allerdings waren da nicht 2 rechner eingewaehlt, sondern zwei relativ zuverlaessige router.

Ich habe zwei 172.18.94.x IPs, aber nur eine öffentliche. Stellt sich die Frage, auf welche die eingehenden Ports geleitet werden. Wenn man den Zweck der doppelten Einwahl in Betracht zieht, vermutlich an den Rechner, der sich später eingewählt hat.

auf den mit der oeffentlichen ip (wobei "portweiterleitung" da nicht wirklich zutrifft, weil ja kein nat/pat im spiel ist)

jutta hat geschrieben:haengt alles davon ab, was man haben will. bei der dhcp/pat mehrplatzoption...)

Ich nehme an, dafür wird kräftig zusätzlich abgecasht. Da bin ich dann doch mit dem Kauf eines eigenen Routers besser dran.

kostet 3,99 im monat. wenn ich ueberlege, wieviele router manche "verbrauchen", bis irgendwas hinhaut, koennten sie viele jahre mehrplatzoption zahlen. wenn du freude am basteln und tuefteln hast, sieht das natuerlich anders aus.

Hmm... ein tracert funktioniert irgendwie nicht. Aber das GegenĂĽber identifiziert sich als "Cisco", also ist es sicher nichts auf meiner Seite der Leitung.

von mir aus funktioniert es, geht allerdings quer durch oesterreich:
Code: Alles auswählen
# traceroute 172.18.94.1
traceroute to 172.18.94.1 (172.18.94.1), 30 hops max, 38 byte packets
1  192.168.0.11 (192.168.0.11)  0.803 ms  1.224 ms  1.213 ms
2  172.25.46.23 (172.25.46.23)  22.235 ms  22.301 ms  21.108 ms
3  212-41-253-209.inhouse-line.inode.at (212.41.253.209)  19.404 ms  18.842 ms  19.130 ms
4  vie2-gb-03-005.shuttle.vien.inode.at (62.99.171.141)  19.123 ms  19.108 ms  29.485 ms
5  schl-vl-00-981.josemic.klgf.inode.at (62.99.170.106)  24.267 ms  25.194 ms  24.839 ms
6  kela-vl-00-005.villach.krtn.inode.at (62.99.170.38)  25.588 ms *  24.874 ms

Das Zyxel reagiert auf der zuletzt genannten IP sehr brav auf Ping und telnet :ok:

na, das hab ich dir doch versprochen :)
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Beitragvon superracer » Di 14 Mär, 2006 21:48

Doctor Sid hat geschrieben:Wie darf man sich das vorstellen, wenn man sich eine belegte IP schnappt? Zwei PPTP Verbindungen von derselben IP werden wohl nicht möglich sein. Dh wenn ich zuerst komme, hindere ich einen anderen User an der Einwahl?

bei IP-konflikten funktioniert's meistens immer abwechselnd, je nachdem wer welche pakete gerade an wen schickt. du bist also z.b. online, der andere ist offline und kann sich nicht einwählen. bei dir geht's 5 minuten lang, dann fliegst du raus, währenddessen kann sich der andere einwählen. nach weiteren 10 minuten dreht sich das ganze wieder um usw. es kann auch einer stundenlang online und eingewählt sein, während der andere z.b. den rechner ausgeschaltet hat. dann schaltet er ihn ein und prompt fliegst du aus dem netz und kommst nicht wieder online.

Und wie siehts bei PPPoE aus?

PPPoE kommt ohne IPs aus, somit kann es keine konflikte geben. der einzige theoretisch mögliche konflikt ist ein MAC-adressen konflikt, der in der praxis aber kaum vorkommen wird.
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