XDSL nicht herstellbar

Alle technisch orientierten Fragen und Diskussionen rund um Internet-Zugänge via ADSL und xDSL (alle DSL-basierenden Technologien).
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Diskussionen über Provider (deren Produkte und Dienstleistungen) werden im Bereich PROVIDER geführt.

Beitragvon jutta » Mi 06 Apr, 2005 08:04

wer geschlampt hat, ist allerdings irrelevant, da dem kunden gegenueber jedenfalls der vertragspartner verantwortlich ist.
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Beitragvon tremichl » Mi 06 Apr, 2005 08:43

@flump: Ähnliches Problem in Morzg, gleicher (unakzeptabler) Vorschlag von Inode. Vor der Einleitung rechtlicher Schritte habe ich noch eine technische Lösung versucht. Habe dfx (Inode Mitarbeiter, oft hier im Board) gebeten die fragliche Leitung zu testen. Hat er prompt gemacht (DANKE!) und seine Ergebnisse decken sich seit gestern mit den Werten des Kunden (mehr als ca. 1,5 Mbit/s ist nicht drin, aber akzeptabel). Was an Konfiguration noch passiert ist kann ich nicht sagen. Wir hoffen es bleibt so. Eine Rückportierung auf Kosten des Kunden käme auf keinen Fall in Frage.

LG
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Beitragvon computerherby » Mi 06 Apr, 2005 08:58

andr_gin hat geschrieben:@flump: Es wird beim Verfügbarkeitsscheck geprüft an welchem Wählamt du sitzt. Wenn die Leitungen so mies sind, dass kein XDSL funktioniert obwohl es wegen der Entfernung eigentlich gehen müsste, dann hat die Telekom geschlampt und nicht Inode.


Du scheinst aber kein Techniker zu sein oder nur annähernd eine Ahnung von Übertragungstechnik zu haben. Erkundige Dich mal!
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Beitragvon computerherby » Mi 06 Apr, 2005 09:00

flump hat geschrieben:noch was zur erklärung:

die ta hat hier in rif scheinbar irgendwelche verstärker eingebaut um die entfernung zum wählamt ausweiten zu können.
diese verstärker darf aber inode nicht nutzen.

adsl hat bei mir vorher tadellos funktioniert.



Die TA hat sicher keine Verstärker für ADSL im Netz. Glaube mir.
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Beitragvon hardliner » Mi 06 Apr, 2005 09:03

Mich wundert's dass trotz miserablem (nicht vertragskonformem) Speed, die volle Kohle abgezockt wird. :motz:
Kopfschüttel! :scream:
Aber dafür sind's in der Rechnungslegung sehr kreativ! :oops:
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Beitragvon computerherby » Mi 06 Apr, 2005 09:04

*LOL*. Das musste sein. :rofl:
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Beitragvon hardliner » Mi 06 Apr, 2005 09:08

flump hat geschrieben:adsl hat bei mir vorher tadellos funktioniert.


Entweder wurde eine andere physische Leitung für xDSL verwendet, oder die TA sabotiert INODE-xDSL (Einbau von Drosseln und/oder Dämpfungsgliedern). :-?
Im Normalfall sollte, wenn ADSL funzt, auch xDSL funzen.
H.
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Beitragvon hardliner » Mi 06 Apr, 2005 09:08

computerherby hat geschrieben:*LOL*. Das musste sein. :rofl:

SCNR
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Beitragvon M@rio » Mi 06 Apr, 2005 09:54

computerherby hat geschrieben:Die TA hat sicher keine Verstärker für ADSL im Netz. Glaube mir.

Hmm, da hab ich aber auch schon das Gegenteil gehört.

flump hat geschrieben:sitzt da vielleicht einer vorm pc und schaut sich entbüdnelte zone auf der landkarte an? ist das alles?

Genau.

Niemand ist bereit zusätzlich die genannten 200-300 EUR zu zahlen, nur damit jede Leitung vorher gemessen wird. Für vielleicht 0,1-1% der User die damit Probleme haben lohnt das einfach nicht. Schließlich müssten das dann ja Alle anderen bezahlen.
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Beitragvon dfx » Mi 06 Apr, 2005 11:14

M@rio hat geschrieben:
flump hat geschrieben:sitzt da vielleicht einer vorm pc und schaut sich entbüdnelte zone auf der landkarte an? ist das alles?

Genau.

naja, so extrem ist's auch wieder nicht. die ta hat die genauen daten, welche adresse auf welchem wählamt hängt, und dort wird nachgefragt.
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Beitragvon ulrich » Mi 06 Apr, 2005 13:31

computerherby hat geschrieben:Du scheinst aber kein Techniker zu sein oder nur annähernd eine Ahnung von Übertragungstechnik zu haben. Erkundige Dich mal!

bist du ein techniker?
computerherby hat geschrieben:Die TA hat sicher keine Verstärker für ADSL im Netz. Glaube mir.

bist du insider?

SCNR: eine antwort auf diese fragen würde deinem ominösen herum-orakeln etwas mehr gewicht verleihen... ;)
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Beitragvon andr_gin » Mi 06 Apr, 2005 13:37

computerherby hat geschrieben:
andr_gin hat geschrieben:@flump: Es wird beim Verfügbarkeitsscheck geprüft an welchem Wählamt du sitzt. Wenn die Leitungen so mies sind, dass kein XDSL funktioniert obwohl es wegen der Entfernung eigentlich gehen müsste, dann hat die Telekom geschlampt und nicht Inode.


Du scheinst aber kein Techniker zu sein oder nur annähernd eine Ahnung von Übertragungstechnik zu haben. Erkundige Dich mal!


Stimmt ich bin kein Techniker aber etwas kenne ich mich auch damit aus. Wenn Inode die Leitungen nicht verlegt hat, dann kann man ihnen auch nicht die Schuld dafür geben, dass sie die versprochene Bandbreite nicht halten. Der Telekom kann man auch nicht wirklich die Schuld geben da zur der Zeit wo die Leitungen verlegt wurden auch ausgereicht haben für einen normalen Telefonanschluss aber trotzdem ist es dennoch deren Leitung.

@hardliner: LOL. Dass habe ich erwartet, dass von dir wieder so ein konstruktiver Beitrag kommt :rotfl:
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Beitragvon Snappy » Mi 06 Apr, 2005 14:43

Schon mal XDSL mit einer niedrigeren Bandbreite versucht?
"Ein Mensch, der argumentiert, hat nichts Nobles."
<Lightkey> erm.. google kennst du, oder?
<foxi> nicht persöhnlich
<foxi> und es ist mir unangenehm um diese zeit fremde anzusprechen
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Re: XDSL nicht herstellbar

Beitragvon andr_gin » Mi 06 Apr, 2005 15:05

flump hat geschrieben:der entbündelungstermin war schon vor einem monat. mein aon-speed anschluß samt telefonanschluß ist längst gekündigt.
momentan surfe ich mit xdsl@home 2048/368 aber nur mit ca. 100/200.

inode hat mir eine kündigung vorgeschlagen.
auf meine reklamation wurde mir im falle der kündigung auch die einrichtungsgebühr erlassen.

mein vorschlag an inode ist, dass ich die niedrige bandbreite akzeptiere, wenn sie sich bereit erklären den preis zu reduzieren.
leider kam vorerst eine absage.


Es funktioniert ja mit einer niedrigeren Bandbreite. Dass Inode nicht viel Preisnachlass hergibt ist imho verständlich weil die Bandbreite ja dem Provider nichts kostet da es egal ist ob die User ihre 10GB auf einmal mit 5Mbit/s oder über das ganze Monat verteilt mit 5KB/s saugen. Das einzige was eventuell billiger wäre ist, dass der User dann die 20GB nicht so sehr ausnützt aber wenn der Upload so halbwegs geht ist das ja auch nicht gegeben (eMule, Kazaa etc.) und dass der Provider seinen Kunden ein Produkt anbietet das sich nicht rentiert kann man auch nicht wirklich erwarten.
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Beitragvon hardliner » Mi 06 Apr, 2005 15:32

Wenn mir ein Provider die vertraglich zugesicherte Bandbreite nicht liefert, dann werde ich ihn höflich auf Rückerstattung meiner bisherigen Beiträge zuzügl. einer angemessenen Entschädigung (für meine Aufwände und "Scherereien") ersuchen. Und falls dies nichts fruchtet, hat mein Anwalt wieder eine Beschäftigung.
Bei der bestellten und vertraglich zugesicherten Bandbreite handelt es sich um einen wesentlichen Vertragsbestandteil.
Die Gründe, welche auch immer, warum die Bandbreite nicht hergestellt werden kann, interessieren mich als Endkunden einen feuchten Dreck.
Der Provider (INODE??) hat den Vertrag in allen Punkten voll zu erfüllen, oder Kohle + Entschädigung retour.
Der ISP hat sich gefälligst vorher sorgfältig zu überzeugen, ob der xDSL-Zugang entsprechend der Anforderungen des Kunden überhaupt herstellbar ist.
Wir sind ja schlußendlich nicht bei "die Hund": Probiern wir's mal!

Beispiel: Ein Freund wohnt etwa 3km im Wald innerhalb des 4km-Radius vn der VST. Bei ihm wurde ADSL als herstellbar ausgewiesen und auch von der TA installiert. Nur war ein Sync nur mir 128Kbs down statt mit 800kbs möglich. Die TA meinte: "Mehr geht nicht, da die Leitung so schlecht ist".
Ich riet ihm, die TA auf volle vertragl. Bandbreite zu klagen.
Siehe da, 3 Wochen nach Einbringung der Klage lief die Leitung mit vollem Speed: Die TA hat etwa 3.500m vergammeltes Freileitungskabel ausgetauscht.
So schaut's aus!
H.
Meist hilft bereits ein "freundliches Schreiben" des Anwalts des Vertrauens um dem säumigen ISP auf die Sprünge zu helfen.
Zuletzt geändert von hardliner am Mi 06 Apr, 2005 15:53, insgesamt 1-mal geändert.
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