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Beitragvon radditz » Mo 13 Okt, 2003 13:11

das is jediglich logisch.

Bei einen normalen Kupertelefonkabel, wie sie im Moment noch vorhanden sind, nimmt der Speed immer ein bisschen ab (bemerkbar am Ping im Bereich von 2-4 ms).
Die Abweichung is allerdings eben minimal (max. 2 Kilobyte)
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Beitragvon charlie » Mo 13 Okt, 2003 15:51

radditz hat geschrieben:das is jediglich logisch.

Entspricht jedenfalls nicht meiner Logik.

radditz hat geschrieben:Bei einen normalen Kupertelefonkabel, wie sie im Moment noch vorhanden sind, nimmt der Speed immer ein bisschen ab (bemerkbar am Ping im Bereich von 2-4 ms).
Die Abweichung is allerdings eben minimal (max. 2 Kilobyte)

Wie hast du das getestet? :-)
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Beitragvon radditz » Mo 13 Okt, 2003 16:10

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Beitragvon Lightning » Mo 13 Okt, 2003 17:28

Hi,

Prinzipiell hat raddiz Recht da auch elektrische energie Zeit benötigt um von Punkt A zu Punkt B zu gelangen (Latenzzeit). Dies ligt aber nur Teilweise an der Verkabelung, auch Kat7 Kabel oder LWL kabel haben eine durchschnittliche Latenzzeit, jdoch ist diese nur mehr extrem gering!

Jedoch hat dies nichts mit der Bandbreite (768-128 oder wie auch immer) zu tun, das sind zwei völlig verschiedene werte!

Mfg Lightning
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Beitragvon charlie » Mo 13 Okt, 2003 17:30

radditz hat geschrieben:Erfahrungswerte

:-) Aha, und bei deinen Tests hast du immer genau gewusst wie weit du vom Wählamt weg bist (Kabellänge und nicht Luftlinie) und deine 2-4ms höheren Ping bzw -2KB/s hast immer zielsicher dem Entfernungsunterschied zuordnen können?
Denke die analogen 56k-Zeiten haben wir hinter uns.

DSL (bleiben wir bei 768/128) geht bis zu einer gewissen Entfernung (besser gesagt Leitungsdämpfung) und wenn die überschritten wird geht es nicht mehr.
Im Grenzbereich gibt es sicher ein "geht manchmal gehts nicht"
Aber sonst ist bis dahin kein Unteschied.

Die maximal erzielbare Übertragungsrate nimmt sicher ab bei Erhöhung der Entfernung. Aber an diese Grenze stößt man bei 768/128 nicht.

EDIT:
Lightning hat geschrieben:Prinzipiell hat raddiz Recht da auch elektrische energie Zeit benötigt um von Punkt A zu Punkt B zu gelangen (Latenzzeit). Dies liegt aber nur Teilweise an der Verkabelung, auch Kat7 Kabel oder LWL kabel haben eine durchschnittliche Latenzzeit, jedoch ist diese nur mehr extrem gering!


Im Idealfall legt der Strom 300000km pro Sekunde zurück.
In der Praxis "nur" mehr 70% davon, also immer noch so 210000km/h

Bei 4km Entfernung im Vergleich zu 0km direkt im Wählamt ergibt das eine Verzögerung von 0,019ms.
Radditz schreibt von 2 bis 4 ms :-)
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Beitragvon radditz » Di 14 Okt, 2003 16:07

hi.

Natürlich weiß ich net genau, wie weit das ganze entfernt ist, jedoch denke ich nicht, dass es bei mir in Villach eine so sehr wilde Infrastruktur gibt.
Ich weiß leider nicht wirklich bei welchem Wählamt ich bin, jedoch vermute ich mal ich bin am Hauptwählamt in der Stadt (wohne nahe Eishalle).
Also wären das ungefähr 2 - 3 KM zum Wählamt.
Ein Freund wohnt sehr nahe am Wählamt (vielleicht 1 KM) und hatte bessere Verbindungswerte.

Klar, könnte jetzt auch an der Leitungsqualität liegen, weiß ja net, wie alt der Dreck bei uns schon is (Haus is 20 Jahre alt).

Wenn jemand meine Sachen wiederlegen möchte, darf er das gerne tun ;)
Bzw. wenn du tatsächlich glaubst, dass wir hier Strom verwenden, in diesen Kupferkabeln, dann täuscht du dich hier ein bisschen.
Klarerweise ist etwas Strom benötigt, jedoch du zeigst mir bitte, woher du das mit den 300000 km/s hast.
Wenn das der Tatsächliche Fall wäre, würden glaub ich mal gewisse Leitungen über kurz durchschmoren.

edit:
Hab mich gerade an den Physik unterricht erinnert.
Man merkt zwar SOFORT, das Strom fliest, sobald man eine Stromquelle anlegt, jedoch bis dass erste frische Elektron tatsächlich am Ende der nächsten Leitung ist, dauerts ein bisschen, dadurch könnten diese 2-4 ms durchaus entstehen.
Allerdings denke ich, da wir das Telefon über Schallwellen verwenden, dürfte der Strom nicht sehr ausschlaggebend wirken.
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Beitragvon charlie » Di 14 Okt, 2003 20:16

radditz hat geschrieben:ich vermute mal ich bin am Hauptwählamt, das wären ungefähr 2 - 3 KM zum Wählamt. Ein Freund wohnt sehr nahe am Wählamt (vielleicht 1 KM) und hatte bessere Verbindungswerte.

Ich bin sicher das deine Beobachtung korrekt ist, nur auf den Entfernungsunterschied kann man diese nicht zurückführen.

radditz hat geschrieben:wenn du tatsächlich glaubst, dass wir hier Strom verwenden, in diesen Kupferkabeln, dann täuscht du dich hier ein bisschen. Klarerweise ist etwas Strom benötigt

Jetzt widersprichst du dir aber selbst.

radditz hat geschrieben:jedoch du zeigst mir bitte, woher du das mit den 300000 km/s hast.

Naja, halt aus dem Physikunterricht

radditz hat geschrieben:Wenn das der Tatsächliche Fall wäre, würden glaub ich mal gewisse Leitungen über kurz durchschmoren.

Heißt ja AonSpeed, glaub mir, die Leitungen verkraften das :-)

radditz hat geschrieben:Man merkt zwar SOFORT, das Strom fliest, sobald man eine Stromquelle anlegt,

Korrekt (wenn man einen Verbraucher an eine Spannungsquelle anlegt)
radditz hat geschrieben:jedoch bis dass erste frische Elektron tatsächlich am Ende der nächsten Leitung ist, dauerts ein bisschen

Stimmt auch, allerdings bei ein paar cm pro Sekunde könnte es dann doch ein bisschen länger dauern als -
radditz hat geschrieben:dadurch könnten diese 2-4 ms durchaus entstehen.

deine 2-4ms.

Wie schnell die Elektrone fließen ist wurscht, wie schnell man am andern Ende merkt, dass das Licht an ist, das ist entscheidend.
Ein Vergleichsbeispiel: Ein Zug der sagen wir 1km lang ist und die Lok fängt an die Waggons zu schieben, auch wenn sie nur langsam anfährt so würde dir der Waggon in 1km Entfernung unmittelbar darauf über die Zehen fahren.

radditz hat geschrieben:Allerdings denke ich, da wir das Telefon über Schallwellen verwenden, dürfte der Strom nicht sehr ausschlaggebend wirken.

Wir verwenden das Telefon über Schallwellen???
In diesem Satz sehe ich überhaupt keine Logik!!!
Ich denke wir verwenden das Telefon um Luftdruckschwankungen (=Schallwellen) in Stromschwankungen umzuwandeln, und auf der Gegenstelle einfach ausgedrückt wieder in Schallwellen zurückzuwandeln.


So und hier die ultimative Abhandlung über den elektrischen Strom: :-)
http://www.osze1.de/z_estrom.htm
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