(Womit ich endlich auch einmal einen schreierischen Threadtitel á la Geizhals-Forum erstellt hätte)
Seit ca. einem Monat habe ich VDSL von UPC/inode mit FritzBox 7390, geht recht gut, Bandbreite supergenial, Preis lachhaft, leider immer wieder VerbindungsabbrĂĽche, aber halb so wild.
Gestern jedoch: Die Verbindung bricht ab, man wartet, man startet das Modem neu, man schaut genauer hin: Seit VDSL gibt es ja diese ATM Kapselung (nie verstanden) nicht mehr und man hat (wie die FritzBox das so schön ausdrückt) "eine direkte Verbindung zum Internetprovider" und erhält von diesem - ganz unmittelbar - eine IP per DHCP. Das ist dann auch immer die selbe, weil die Leasetime scheinbar halbwegs lang ist und so. Bis gestern.
Die Fritzbox macht ein grünes Pünktchen bei "DSL" und ein grünes Pünktchen bei "Internet". Daneben steht "Ihre FritzBox hat eine direkte Verbindung zu einem Internet Provider. IP-Adresse: " und aus. Jetzt habe ich die Angst, dass UPC "meine" IP jemandem anderen gegeben hat (Anfütterung von irgendwelchen wichtigen Ministeriatsmitarbeitern und so, kann ja nicht sein dass nur die Telekom Geschenke austeilt). Und für mich ist nix mehr übrig. Oder ich bin ein Opfer der ersten Testläufe für die kommende IPv6 Umstellung. Bei mir in der Firma gibt's auch so Typen, die ändern um 18:30 noch schnell eine völlig nebensächliche Kleinigkeit und gehen dann Heim. Gibt ja die Rufbereitschaft/Hotline.
Die Hotline sagt, es schaut DSL-mäßig alles gut aus und er sieht meine FritzBox, aber er kann sie nicht pingen (hab' ich nicht ganz verstanden - wie denn ohne IP?) und er muss das an den 2nd Level Support weitergeben. Der schickt mir dann eine SMS, wenn alles wieder gut ist.
Ich hab' das GefĂĽhl, der 2nd Level Support hackelt in den Abendstunden und in der Nacht wahrscheinlich nicht, oder? Jedenfalls bis jetzt hat nichts passiert. Ich bin gespannt auf das, was der Tag bringt.
Tips und Beileidsbekundungen sind natĂĽrlich willkommen!