TA ADSL Fastpath oder Interleaving

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TA ADSL Fastpath oder Interleaving

Beitragvon The Pinky » So 16 Mai, 2004 22:00

Hi Leute
Frage arbeitet die TA bei dem normalen ADSl mit Fastpath oder mit Interleaving
und wieviel bringt bei Inode die Umstellung auf Fastpath?
The Pinky
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Re: TA ADSL Fastpath oder Interleaving

Beitragvon schilling » Mo 17 Mai, 2004 00:09

The Pinky hat geschrieben:Hi Leute
Frage arbeitet die TA bei dem normalen ADSl mit Fastpath oder mit Interleaving
und wieviel bringt bei Inode die Umstellung auf Fastpath?


Die Umstellung bringt, sofern es die Leitung zulässt, bessere Pingzeiten. Bei mir sind es zw. 12 und 15ms zu www.inode.at

MfG

Daniel
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Beitragvon Herculess » Mo 17 Mai, 2004 00:30

Soweit mir bekannt, sind alle ADSL Produkte der Telekom mit Fastpath ausgestattet.
Egal ob du's brauchst od. nicht.

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Beitragvon hardliner » Mo 17 Mai, 2004 09:27

Herculess hat geschrieben:Soweit mir bekannt, sind alle ADSL Produkte der Telekom mit Fastpath ausgestattet.
Egal ob du's brauchst od. nicht.

Greets

Interleaving brauchst nur auf extrem schlechten Leitungen. (z. B. >4km-Grenze) Auf denen die TA aber kein ADSL freischaltet.
Im Prinzip ist Interleaving fĂĽrn Hugo, da ADSL sowieso mit FEC (Forward Error Correction) und CRC (PrĂĽfsummen) arbeitet.
MIt Interleaving wird die Leitung nur langsamer aber nicht viel besser.
GruĂź
H.
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Beitragvon ???? » Mo 17 Mai, 2004 21:20

da hat jemand das prinzip der spreizung nicht verstanden. der interleaved mode ist keine fehlerkorrektur sondern eine spreizung über die zeit. das ermöglicht den fehlerkorrekturprogrammen damit - bei ausfall eines größeren datenpaketes - die rekonstruktion der originaldaten. allerdings um den preis einer latenzzeit, die die pingzeiten vergrössert.
????
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Beitragvon hardliner » Mo 17 Mai, 2004 21:43

???? hat geschrieben:da hat jemand das prinzip der spreizung nicht verstanden. der interleaved mode ist keine fehlerkorrektur sondern eine spreizung über die zeit. das ermöglicht den fehlerkorrekturprogrammen damit - bei ausfall eines größeren datenpaketes - die rekonstruktion der originaldaten. allerdings um den preis einer latenzzeit, die die pingzeiten vergrössert.

... habe ich was anderes gepostet?
Wenn die Leitung so schlecht ist, dass Interleaving "greifen" muss, kannst ADSL sowieso vergessen.
Aus der Praxis kann ich Dir sagen, dass ein "Retransmit" von fehlerhaften Frames effizienter ist als Interleaving.
Bei Interlaeaving hat man immer eine schlechte Latenzzeit. Bei FP nur, wenn fehlerhafte Frames gefunden werden.
Interleaving wird in DE gerne verwendet, um ISDN-Störungen (steilflankige Impule mit hohem Oberwellenanteil) benachbarter Leitungen auszubügeln. Bringt aber in Endeffekt nix, da der Frame, wenn er defekt (nicht korrigierbar) ist, trotzdem neu übertragen werden muss.
GruĂź
H.
PS: ISDN ist der Totengräber vom ADSL. Hatte anfangs 40m parallel zu meinem Anschluß ISDN (im selben Teilnehmerkabel). Die Modem-Fehler verdreifachten sich! .. nur zur Info!
hardliner
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