Hallo,
meine Freundin hat gestern ihre nigelnagelneue Genossenschaftswohnung im 11. Bezirk übernommen.
Beim inspizieren der Verkabelung trifft mich der Schlag - eine leere Dose mit A1 Logo drauf und darin eine Glasfaser mit SC Stecker!
Ich hab mich natürlich sofort schlau gemacht wie FTTH von der TA realisiert wird. Anscheinend kommt ein Huawai EchoLife HG863 Modem/Bridge/Medienkonverter und dahinter irgendein Thompson zum Einsatz.
Jetzt bin ich halt absolut kein Freund von Providermodems mit kastrierter WebGUI und "unnötig vielen" Kasteln im Haus.
Sprich, seperates Modem+Router, anstatt beides in einem...
Daher würde ich gerne, wenn möglich, die Faser direkt an einem SFP terminieren.
Für mich stellen sich folgende Fragen:
1) Ist das überhaupt erlaubt?
Ist der "Netzabschlusspunkt" lt. RTR definition jetzt der Ethernet Port am zur Verfügung gestellten Huawei Modem, oder direkt die Faser?
Weiters vermute ich, dass das Shaping, zumindest Upstream, eben am FO Glasfaser Interface gemacht wird, wenn ich das jetzt durch ein eigenes ersetze, könnte ich ja theoretisch Gigabit fahren..?
2) Welches SFP würde ich brauchen?
Lt. http://www.cisco.com/c/en/us/products/collateral/interfaces-modules/gigabit-ethernet-gbic-sfp-modules/product_data_sheet0900aecd8033f885.html
kommt wohl nur ein 1000BASE-*BX* in Frage - nur welches halt?
Technische Spezifikationen, was genau bei A1 zum Einsatz kommt konnte ich leider (noch) nicht finden.
Das Routing mit (Vlan2) usw. ist kein Problem, hab mittlerweile schon mehrere A1 ADSL und VDSL Standorte mit Cisconen ausgestattet
lg,
kleinem