Bei zumindest einem UPC Kunden in 1060 Wien ist seit heute 03:00 Schluss mit offiziellen IPv4 Adressen.
Statt der altbekannten "einen" offiziellen IP am Modem und dahinter 192.168.x.y NAT hat das Modem nun auch am Uplink eine interne Adresse (10.x.y.z) und der Traffic wird durch eine grosse NAT Engine (CGN) ins offizielle Internet weitergeleitet.
Die neue Firmware im Modem - wurde heute um 3 Uhr seitens UPC eingespielt - stellt auch kein Portforwarding bzw. DMZ zur VerfĂĽgung. Das wĂĽrde auch keinen Sinn mehr machen, weil man von Aussen ja nicht mehr dran kommt. Ebenso sind Dienste wie DynDNS wirkungslos, weil man nur eine IP von UPCs NAT Engine sieht, die auch laufend wechselt.
Erfreulicherweise liegt am LAN nun aber ein IPv6 /64 an, von dem wir aber noch keine Info haben, ob es - wie bisher bei den IPv4 Adressen - mehr oder weniger statisch ist, oder ob es sich auch laufend ändert.
Jedenfalls konnten wir ĂĽber IPv6 einen stabilen Tunnel aufbauen und holen uns darĂĽber die v4 und v6 Netze wie gewohnt herein. Die UPC Leitung dort wird gemeinsam mit einer 20Mbps SDSL Leitung fĂĽr Failover Routing eingesetzt: "Immernet" also...