AUSSTIEG AUS EURATOM- BIS 7. MÄRZ UNTERSCHREIBEN

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Achtung: falls es eine technische Frage oder Beitrag werden soll, dann ist hier die richtige Kategorie fürs "technische Offtopic".

Re: AUSSTIEG AUS EURATOM- BIS 7. MÄRZ UNTERSCHREIBEN

Beitragvon Earny » Di 26 Apr, 2011 14:48

Es ist eigentlich alles eingetreten was Kernkraftwerksbefürworter als unwahrscheinlich hingestellt haben und somit grob fahrlässig die Katastrophe in Japan herbeigeführt haben.
Und jetzt kommt aus eben diese Kreisen die Aussage dass man 1x im Jahr einen SuperGAU in Kauf nehmen darf.

Mitreden in einer solchen Organisation, die für Profit solche Katastrophen ermöglichen? Gehts eigentlich noch?

Die logische Konsequenz kannn nur heißen sofort Aussteigen damit wir in ferner Zukunft sicherer leben, denn mit Abdrehen allein ists nicht getan.
mit freundlichen Grüßen

Earny

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Re: AUSSTIEG AUS EURATOM- BIS 7. MÄRZ UNTERSCHREIBEN

Beitragvon lordpeng » Di 26 Apr, 2011 15:28

>Mitreden in einer solchen Organisation, die für Profit solche Katastrophen ermöglichen?
besser mitreden dürfen und nur ein klein wenig hoffnung haben was ändern zu können als gar nicht die möglichkeit dazu zu haben ...

wie man damals in tschernobyl und jetzt auch in japan leider sehen musste, sind entfernungen von hunderten oder auch tausenden kilometern kein zwangsläufiger sicherheitsabstand, d.h. was hilfts mir hier auszusteigen, wenn in der ukraine oder in italien ein reaktor in die luft fliegt?

man kann eigentlich nur darauf hoffen, dass sich 1. die sicherheitsvorschriften ändern 2. die technologie sicherer wird und 3. die menschheit irgendwann so intelligent ist, die dinger ab zu schalten (was in den nächsten 50 jahren vermutlich leichter gesagt als getan ist)

>Gehts eigentlich noch?
eigentlich schon
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Re: AUSSTIEG AUS EURATOM- BIS 7. MÄRZ UNTERSCHREIBEN

Beitragvon medice » Di 26 Apr, 2011 17:34

EURATOM ist das maßgebliche europäische Gremium, in dem man - wie minimal auch immer - regulativ an den Atomfragen schrauben kann.
Natürlich kann man sich ideologisch korrekt zurückziehen und heraushalten, aber das nutzt überhaupt nichts, wenn's beim eigenen Wohnzimmerfenster hereingestrahlt kommt.
Dass Nuleartechnologien derzeit genutzt werden, ist ein unumstößliches Faktum und als solches zur Kenntnis zu nehmen. Jedwede Auswirkung - insbesondere im Schlechten - ist grenzüberschreitend, insofern muss auch grenzüberschreitend daran gearbeitet werden.
Mfg
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Re: AUSSTIEG AUS EURATOM- BIS 7. MÄRZ UNTERSCHREIBEN

Beitragvon Earny » Mi 27 Apr, 2011 11:06

lordpeng hat geschrieben:>Mitreden in einer solchen Organisation, die für Profit solche Katastrophen ermöglichen?
besser mitreden dürfen und nur ein klein wenig hoffnung haben was ändern zu können als gar nicht die möglichkeit dazu zu haben ...


Du resignierst ja schon bevor Du überhaupt was dagegen unternimmst. So wird sich nie was ändern. Man kann mehr bewirken wenn man diesen Verein erst gar nicht unterstützt.

lordpeng hat geschrieben:>wie man damals in tschernobyl und jetzt auch in japan leider sehen musste, sind entfernungen von hunderten oder auch tausenden kilometern kein zwangsläufiger sicherheitsabstand, d.h. was hilfts mir hier auszusteigen, wenn in der ukraine oder in italien ein reaktor in die luft fliegt?.

Du mußt schon in deinem Bereich anfangen, denn wenn jeder so denkt und daher nicht den Anfang machen will tut sich gar nichts. Außerdem bist Du sonst unglaubwürdig.

lordpeng hat geschrieben:man kann eigentlich nur darauf hoffen, dass sich 1. die sicherheitsvorschriften ändern 2. die technologie sicherer wird und 3. die menschheit irgendwann so intelligent ist, die dinger ab zu schalten (was in den nächsten 50 jahren vermutlich leichter gesagt als getan ist)

Gehofft haben wir bis jetzt auch?....., und wenn es schon zu solchen Katastrophen kommt dann hat man jetzt die größte Chance etwas zu bewegen und nicht dann wenn es in den Herzen der Menschen nicht mehr präsent ist.[/quote]

lordpeng hat geschrieben:>Gehts eigentlich noch?
eigentlich schon

Genau Dein Ansatz sowie der von medice sind dazu geeignet, dass so gut wie gar nichts gehen wird und alles beim alten bleibt. Man muss bei dem Verein nicht sein um was dagegegen tun zu können. Im Gegenteil man muss offiziel gegen diesen Verein vorgehen.
mit freundlichen Grüßen

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Re: AUSSTIEG AUS EURATOM- BIS 7. MÄRZ UNTERSCHREIBEN

Beitragvon lordpeng » Mi 27 Apr, 2011 14:12

>Du resignierst ja schon bevor Du überhaupt was dagegen unternimmst
und das weisst du so genau weil ...?

ich stimm dir grundsätzlich zu, dass atomkraft was ist, das abgeschafft gehört, und auch dass man mit der natur und der umwelt sorgsamer umgehen sollte, aber der rest ist für mich militantes grünes gefasel ... sorry, aber genau das denk ich mir halt ...

btw. ich war 1991 bei der menschenkette gegen das geplante atommüll endlager im bosruck dabei - du auch?
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Re: AUSSTIEG AUS EURATOM- BIS 7. MÄRZ UNTERSCHREIBEN

Beitragvon Earny » Mi 27 Apr, 2011 17:14

lordpeng hat geschrieben:>Du resignierst ja schon bevor Du überhaupt was dagegen unternimmst
und das weisst du so genau weil ...?

weil Du mit minimalem Einsatz ("mitreden dürfen und nur ein klein wenig hoffnung haben was ändern zu können)" Dir ganz wenig Erfolg verhoffst. Das ist IMHO der falsche Ansatz.

lordpeng hat geschrieben:ich stimm dir grundsätzlich zu, dass atomkraft was ist, das abgeschafft gehört, und auch dass man mit der natur und der umwelt sorgsamer umgehen sollte, aber der rest ist für mich militantes grünes gefasel ... sorry, aber genau das denk ich mir halt ...
Es ist traurig dass Du (was auch immer?) als Gefasel abtust und noch mehr eine Bürokratendiktion verwendest, die geeignet ist dringliche Anliegen, die Existenz der der Menschheit betreffen zu untergraben. Immerhin wußte man schon damals das Atommüll unvorstellbar lange Zeit ein Problem darstellen wird. Das allein ist den Vorteil dieser Technologie nicht wert.
"dass man mit der natur und der umwelt sorgsamer umgehen sollte" wenn das die Weisheit ist, die Du aus Tschernobyl und Fukushima ziehst, dann ist das ist das wohl eine extreme Verharmlosung der atomaren Gefahr. Die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko ist ein Sch.s dagegen. Ich bin nicht militant aber dankbar für jeden, der gegen Atomkraft gewaltfrei eintritt.

lordpeng hat geschrieben:btw. ich war 1991 bei der menschenkette gegen das geplante atommüll endlager im bosruck dabei - du auch?

Nein, aber ich habe gegen Zwentendorf demonstriert, Flugblätter verteilt und an privaten und öffentlichen Diskussionen intensiv teilgenommen.
mit freundlichen Grüßen

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Re: AUSSTIEG AUS EURATOM- BIS 7. MÄRZ UNTERSCHREIBEN

Beitragvon ANOther » Mi 27 Apr, 2011 17:26

ist das die neue variante von "ich hab den größeren"?
---
btw
ich war weder da[0], noch da[1], bin gegen den ausstieg aus euratom[2], und werd niemals ein elektroauto fahren[3], und wähle niemals grün[4]

mein beitrag zur zukunft ohne atomstrom (in der jetzigen form)


---
[0] zu jung
[1] vgl. [0]
[2] http://xdsl.at/viewtopic.php?f=43&t=51963#p421840
[3] da ich nicht denke, dass sich das mit dem abbau des atomstromanteils vereinbaren lässt
[4] da ich der meinung bin, dass wasserkraft eine alternative zu atomstrom ist (einer von vielen...)
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Re: AUSSTIEG AUS EURATOM- BIS 7. MÄRZ UNTERSCHREIBEN

Beitragvon Earny » Mi 27 Apr, 2011 18:16

<
ist das die neue variante von "ich hab den größeren"?
:D

<bin gegen den ausstieg aus euratom[2]
, Meiner Meinung ists besser um den Ausstieg aus Euratom aus der Atomkraft voranzutreiben

und werd niemals ein elektroauto fahren[3],
hat was für sich..

und wähle niemals grün[4
] weil sie eigentlich zu wenig grün sind..übrigens Windkraft wird in AT diskriminiert.

mein beitrag zur zukunft ohne atomstrom in der jetzigen form
dass die Uran-Plutonium technologie noch so massiv verwendet wird, ist auch Indiz dafür dass denen die Sicherheit wurscht ist. Es gibt wesentlich sicherere Reaktoren.
mit freundlichen Grüßen

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Re: AUSSTIEG AUS EURATOM- BIS 7. MÄRZ UNTERSCHREIBEN

Beitragvon WaJoWi » Do 28 Apr, 2011 06:30

Earny hat geschrieben:Ich bin nicht militant aber dankbar für jeden, der gegen Atomkraft gewaltfrei eintritt.


Das ist ja schön und gut, und die meisten Österreicher sind da auf deiner Seite. Aber man muss die Gegebenheiten realistisch betrachten. Es gibt die Atomkraftwerke, es werden neue Atomkraftwerke gebaut und es fällt täglich Atommüll an. Das sind die Tatsachen. Und daran wird sich so schnell nichts ändern. Weil ganz einfach die Alternativen fehlen! Die Atomkraft wird man nur in einem größeren Zeitrahmen ablösen können. Dazu muss man es erst schaffen den Energieverbrauch deutlich einzuschränken und nebenbei umweltschonende Energieerzeuger schaffen sowie die notwendigen Transportwege ausbauen. Da es auch hier viele Gegner gibt und hohe Kosten entstehen, wird sich das noch lange hinziehen.

Man muss auch bedenken, dass Atomkraft nicht nur in Kraftwerken genutzt wird. Die Armeen dieser Welt haben unzählige Reaktoren in Betrieb. Und auch in der Forschung, Medizin und Industrie fallen atomare Abfallstoffe an. Auch diese sind gefährlich und werden gerne übersehen.

Langfristig muss es Ziel sein die Atomkraft abzuschaffen. Das Problem wird sich sogar selbst lösen, weil die Rohstoffe sowieso nicht ewig halten. Kurzfristig muss man aber danach trachten, dass die Risiken soweit wie möglich minimiert werden. Da hat es schon Sinn wenn man bei den zuständigen Stellen ein Wörtchen mitreden kann statt nur vor der Türe zu stehen und zu schmollen. Und das wichtigste das jeder tun kann ist - nicht demonstrieren - sondern seinen Energieverbrauch deutlich einzuschränken!
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Re: AUSSTIEG AUS EURATOM- BIS 7. MÄRZ UNTERSCHREIBEN

Beitragvon Earny » Do 28 Apr, 2011 11:27

Dass da machtvolle Interssen dahinterstecken ist mir schon klar, und gerade deswegen kann ma nicht davon ausgehen dass sich mit minmalen Reaktionen irgendetwas tun wird. Die alternativen gibt es aber sie werden zu wenig unterstützt, stattdessen zahlen wir für die Mitgliedschaft bei Euratom( abgesehen ist das auch zu wenig sondern nur die logisch im Zusammenhang mit dem ausstieg aus der nuklearen Energiegewinnung- und um die gehts hier, die medzinische Anwendung ist bei weitem weniger gefährlich.
Natürlich muss dieser Verein gerade mit anderen reden, denn was die tun betrifft alle, und Ihnen die finanzielle Unterstützung zu streichen ist der erste Schritt dazu.. jedenfalls besser als zuwarten bis uns die Radioaktiven Rohstoffe ausgehen oder die Verstrahlung das Problem selbst "löst" :diabolic:
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Re: AUSSTIEG AUS EURATOM- BIS 7. MÄRZ UNTERSCHREIBEN

Beitragvon Earny » Do 28 Apr, 2011 13:35

Korrigierte Version meines letzten postings, da editieren nicht mehr möglich war:

Dass da machtvolle Interssen dahinterstecken ist mir schon klar, und gerade deswegen kann man nicht davon ausgehen, dass man mit mit minmalen Reaktionen nur irgendetwas erreichen wird. Die alternativen Energien gibt es, aber sie werden zu wenig unterstützt, stattdessen zahlen wir für die Mitgliedschaft bei Euratom (abgesehen davon ist ein Austritt aus dem Verein auch zu wenig sondern nur konsequent und logisch im Zusammenhang mit dem Ausstieg aus der nuklearen Energiegewinnung- und um die gehts hier,....... die medizinische Anwendung ist bei Weitem weniger gefährlich) .

Natürlich muss EURATOM gerade mit anderen reden, denn was die tun betrifft alle, und Ihnen die finanzielle Unterstützung zu streichen ist der erste Schritt dazu.. jedenfalls besser als zuwarten bis uns die Radioaktiven Rohstoffe ausgehen oder die Verstrahlung das Problem selbst "löst" :diabolic:
mit freundlichen Grüßen

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Re: AUSSTIEG AUS EURATOM- BIS 7. MÄRZ UNTERSCHREIBEN

Beitragvon WaJoWi » Do 28 Apr, 2011 15:28

Earny hat geschrieben:Die alternativen Energien gibt es, aber sie werden zu wenig unterstützt


Es gibt alternative Techniken (die viel zu wenig alternative Energie erzeugen) - die aber noch nicht wirklich ausgereift sind (außer du zählst Erdöl, Kohle und Gas auch zu den alternativen Energien). Und wie viele Windparks, Gezeitenkraftwerke und Fotovoltaik-Anlagen bräuchte es um Kernkraft und fossile Energieträger zu ersetzen? Würde man diese Energiequellen kurzfristig nicht mehr nutzen, gäbe es wohl nur noch Chaos und in Folge Armut auf der Erde. Das ist ein Teufelskreis aus dem die menschliche Gesellschaft nicht mehr raus kommt. Theoretisch schon - praktisch aber nicht weil die Masse nicht verzichten will. Das wäre aber Voraussetzung. Es geht also über unseren geliebten Wohlstand, die Bequemlichkeit und auch über Arbeitsplätze und letztlich Sozialleistungen und Frieden.

Earny hat geschrieben:Ihnen die finanzielle Unterstützung zu streichen ist der erste Schritt dazu


Und der Atomlobby absolut freie Hand lassen? Das Engagement ist zwar sicher gut gemeint, aber IMHO zu kurz gedacht...
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Re: AUSSTIEG AUS EURATOM- BIS 7. MÄRZ UNTERSCHREIBEN

Beitragvon lordpeng » Do 28 Apr, 2011 15:41

>Es geht also über unseren geliebten Wohlstand, die Bequemlichkeit
>und auch über Arbeitsplätze und letztlich Sozialleistungen und Frieden
genau so ist es, streng genommen müsste man dann auf so ziemlich alles was mit high-tech zu tun hat verzichten, weil es könnte ja sein, dass die billigst-produkte mit atom-strom produziert wurden (was sogar wahrscheinlich ist)

jeder will immer alles möglichst gut und möglichst günstig haben (ned nur den strom) aber dass die herstellung der produkte teilweise sehr viele resourcen (wasser, strom, etc.) braucht will niemand wissen - nedamal die öko fuzzies ...
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Re: AUSSTIEG AUS EURATOM- BIS 7. MÄRZ UNTERSCHREIBEN

Beitragvon Earny » Do 28 Apr, 2011 17:11

Diese Argument werden beim Erdöl ja genauso vorgebracht.

Prioritätenliste.
1.)Ausstieg aus Atomkraft > wenn die Brennstäbe erst mal nicht mehr gekühlt werden müssen ist die Gefahr einer Schmelze nicht mehr gegeben> selbst wenn das sofort passiert ists bis dahin noch ziemlich lang.

2.) Erneuerbare Energien inklusive Anbau von Pflanzen für die Treibstofferzeugung (ethische Argumente sind so 5 Minuten vor 12 ein Luxus.

3.) Jetzt auch weg von Brennstoffen bei denen CO2 anfällt. Meiner Meinung wurde das unglücklich vorgezogen und behindert den überfälligen Ausstieg aus der Kernenergie.
mit freundlichen Grüßen

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Re: AUSSTIEG AUS EURATOM- BIS 7. MÄRZ UNTERSCHREIBEN

Beitragvon ANOther » Do 28 Apr, 2011 17:26

Earny hat geschrieben:Diese Argument werden beim Erdöl ja genauso vorgebracht.

Prioritätenliste.
1.)Ausstieg aus Atomkraft > wenn die Brennstäbe erst mal nicht mehr gekühlt werden müssen ist die Gefahr einer Schmelze nicht mehr gegeben> selbst wenn das sofort passiert ists bis dahin noch ziemlich lang.

2.) Erneuerbare Energien inklusive Anbau von Pflanzen für die Treibstofferzeugung (ethische Argumente sind so 5 Minuten vor 12 ein Luxus.

3.) Jetzt auch weg von Brennstoffen bei denen CO2 anfällt. Meiner Meinung wurde das unglücklich vorgezogen und behindert den überfälligen Ausstieg aus der Kernenergie.



ich denke, dass die reihenfolge etwas umgedreht werden müsste, denn der strom, der durch das abdrehen der atomkraftwerke fehlen würde, sollte irgendwo anders herkommen...
wobei ich doch auch probleme mit deinem punkt 2 habe, mit der "luxusaussage".

ich darf mal aus wiki zitieren
"Jedes Jahr sterben etwa 8,8 Millionen Menschen, hauptsächlich Kinder, an Hunger, was einem Todesfall alle 3 Sekunden entspricht (Stand 2007).[3]"

da kanns aba nu a paar reaktoren zerbröseln, bis wir strahlend so weit sind...

angesichts dieser zahlen finde ich es doch verwerflich, lebensmittel zu verheizen, während täglich tausende verhungern...
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