inode adsl + wlan

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inode adsl + wlan

Beitragvon ahnungslos » Do 02 Mär, 2006 11:55

hab zwar schon hier herumgesucht und auch ein paar dinge gefunden aber ein paar fragen sind trotzdem noch offen.

ich hab momentan:

- isdn
- aon-complete für 2 pc's (kein netzwerk)

ich will:
- pots
- inode adsl business silber
- mit bis zu 4 pc's ins inet (im keller und erdgeschoss)
- wlan

bzgl. umstieg auf pots und den ganzen kosten ist mir soweit alles klar. mein problem ist jetzt nur, dass mir inode diesen router (http://www.zyxel.de/product/model.php?i ... 1021876859) ohne wlan-sticks um 130,- andrehen möchte. das ist doch schon ein recht altes gerät, oder täusch ich mich da? und der speed ist ja auch etwas mager. grundsätzlich wäre ja seitens inode ein zyxel-router um 99,- dabei, da der aber kein wlan unterstützt wurde mir oben genannter angeboten. es wurde aber auch gesagt, dass ich garkeinen nehmen muss. dann müsste ich jedoch selbst alles konfigurieren und warten. schaff ich das selbst? und vor allem mit welchem produkt?

ein freund ("hobby-netzwerktechniker") hätte mir, aufgrund seiner erfahrung, dieses d-link-bundle (http://www.geizhals.at/a174607.html) + zusätzliche sticks empfohlen. weil es günstiger ist und mit 54 mbps auch um einiges schneller ist. er meinte auch, dass die konfiguration für einen normalen adsl-anschluss (inode privat) absolut kein problem sei. er ist sich nur nicht ganz sicher, ob das mit einem inode-business-anschluss, wegen der 8 ip-adressen, auch wirklich funktioniert und ob da die konfiguration nicht weit aufwendiger ist. rein theoretisch würde mir eine öffentliche ip-adresse ja genügen, da ich (momentan) nicht vorhabe irgendwelche server zu betreiben. aber würde man auch mehrere ip-adressen mit dem d-link-router verwalten können? oder eben zumindest eine?

ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen!
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Beitragvon jutta » Do 02 Mär, 2006 12:22

afaik wird bei business dieser zyxel als access-point verwendet (ausser, du haettest explizit andere wuensche geaeussert). er ist aber meiner erfahrung nach ein sehr gutes geraet.

bei business silber ist die router-config ganz einfach: er bekommt eine statische ip und fertig. je nachdem, wie du deine mehreren oeffentlichen ip adressen nuetzen willst, sollte er auch full-feature nat / multi-to-multi-nat /transparent nat(heisst je nach hersteller verschieden) beherrschen. (das koennen zb alle zyxel-router, auch die billigen). zum dwl-922 (dwl-524) solltest du mit der suchfunktion einiges finden. einwahlprobleme kannst du allerdings ignorieren, da er in deinem fall nicht einwaehlen muss.

die einrichtung mit einer oeffentlichen ip und nat (also verteilungs aufs lan) kann jeder home-router und die ist ganz einfach. wenns um multi-nat geht, musst du entweder die handbuecher genauer lesen oder jemanden um hilfe bitten, der es kann.
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Beitragvon ahnungslos » Do 02 Mär, 2006 13:11

jutta hat geschrieben:afaik wird bei business dieser zyxel als access-point verwendet (ausser, du haettest explizit andere wuensche geaeussert). er ist aber meiner erfahrung nach ein sehr gutes geraet.

das weiß. aber ich hab dem herrn am telefon gesagt, dass ich ein wlan will und nicht noch einen zusätzlichen zu diesem aufstellen möchte. daraufhin hat er sich mit einem techniker besprochen und mir den alten zyxel-wlan-router um 130,- angeboten. das is mir aber zum einen zu teuer und zum anderen zu langsam.

jutta hat geschrieben:je nachdem, wie du deine mehreren oeffentlichen ip adressen nuetzen willst, sollte er auch full-feature nat / multi-to-multi-nat /transparent nat(heisst je nach hersteller verschieden) beherrschen. (das koennen zb alle zyxel-router, auch die billigen).

hm, ich find da (ftp://ftp.dlink.de/di/di-524/documentat ... 050422.pdf) nur "NAT with VPN pass-through" bei den firewall-features. ist das genau das benötigte?

jutta hat geschrieben:zum dwl-922 (dwl-524) solltest du mit der suchfunktion einiges finden. einwahlprobleme kannst du allerdings ignorieren, da er in deinem fall nicht einwaehlen muss.

blöde frage, aber warum kann ich die einwahlprobleme ignorieren?

danke schon mal, ich glaub jetzt bin ich dann bald soweit, dass ich all das weiß was ich wissen muss.

eins noch, wenn ich dann den anschluss bei inode bestell. kommt ja ein telekom-mitarbeiter, baut alles von isdn auf pots zurück und installiert das adsl-modem. und wenn ich inode mitteile, dass ich keinen router von ihnen nehm, kauf ich mir einfach den router + sticks selbst und kann gleich im anschluss an den telekom-mitarbeiter loslegen und alles installieren, oder?
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Beitragvon jutta » Do 02 Mär, 2006 13:30

:gotred: sorry, ich hatte zwar business und silber gelesen, aber das adsl uebersehen. also alles zurueck.

es gibt zwei moeglichkeiten: dein router waehlt ein (dazu muss er pptp koennen) oder das modem waehlt ein und du schliesst einen wlan-router (oder access-point) an, der nicht einwaehlen koennen muss. die konfig fuer diese variante gibts allerdings afaik nicht fertig. die erste variante ist also mit sicherheit einfacher.

wenn es dir auf schnelligkeit ankommt, solltest du mit wlan ohnehin vorsichtig sein, vor allem, wenn mehr als 2 oder 3 clients angeschlossen sind.

vpn-passthrough ist etwas ganz anderes als nat.

deinen privaten router kannst du jederzeit konfigurieren. testen kannst du ihn erst, sobald die leitung freigeschaltet ist. das kann gleichzeitig mit der installation durch den ta-ma erfolgen, muss aber nicht.
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Beitragvon ahnungslos » Do 02 Mär, 2006 14:51

jutta hat geschrieben::gotred: sorry, ich hatte zwar business und silber gelesen, aber das adsl uebersehen. also alles zurueck.

aaahh, mist! jetzt hab ich schon geglaubt ich wär am ziel... dennoch danke nochmal! und ich hoff du kannst mir trotzdem noch weiterhelfen.

jutta hat geschrieben:es gibt zwei moeglichkeiten: dein router waehlt ein (dazu muss er pptp koennen) oder das modem waehlt ein und du schliesst einen wlan-router (oder access-point) an, der nicht einwaehlen koennen muss. die konfig fuer diese variante gibts allerdings afaik nicht fertig. die erste variante ist also mit sicherheit einfacher.

so jetzt bin ich wieder etwas verwirrt. :( versteh ich deine varianten richtig?

variante 1:
buchse -> mein router (inkl. wlan + modem) => pc's

variante 2:
buchse -> adsl-modem von der telekom -> mein router ("nur" wlan) => pc's

zu variante 1: ich bekomm doch von der telekom ein modem, oder? kann ich da der telekom sagen ich will das nicht und erspar mir geld? wäre dieser d-link-router(http://www.geizhals.at/a89731.html) passend?

zu variante 2: genauso hab ich mir das eigentlich vorgestellt. was könnte da denn bzgl. konfiguration schwierig werden? bzw. was ist an dieser konstellation so ungewöhnlich. ich dachte eigentlich die ganze zeit, dass dies ganz normal bzw. üblich wäre. würde das ganze mit diesem bundle (http://www.geizhals.at/a174607.html) oder einem dieser router/access-points (http://www.geizhals.at/a9754.html, http://www.geizhals.at/a161519.html, http://www.geizhals.at/a71098.html, http://www.geizhals.at/a71097.html) funktionieren? und warum ist der letzte in dieser auflistung doch um einiges teurer als der rest?

zu beiden varianten: irgendwie kann ich bei den beschreibungen der d-link-produkte dieses "multi-nat" oder "full-feature-nat" nicht finden, ausser wie oben bereits erwähnt bei den firewall-features. sind die somit alle nicht fähig mit mehreren öffentlichen ip-adressen umzugehen? was wäre wenn ich mich mit einer öffentlichen ip-adresse begnügen würde? dann sollte es doch klappen, oder?

jutta hat geschrieben:wenn es dir auf schnelligkeit ankommt, solltest du mit wlan ohnehin vorsichtig sein, vor allem, wenn mehr als 2 oder 3 clients angeschlossen sind.

nein, im grunde kommt es mir nicht auf schnelligkeit innerhalb des wlan an. da werden vielleicht im monat hin und wieder ein paar hundert mb von a nach b transportiert, aber das muss dann nicht blitzschnell gehen. es geht mir nur darum, dass mir inode einen mMn alten und langsamen router sehr teuer verkaufen will. deshalb such ich nach alternativen und da scheinen 54 mbps standard zu sein.

primär geht's mir jetzt einmal darum, dass ich meine bestellung an inode schicken will. dann dauert's eh 2 bis 4 wochen bis die telekom meinen anschluss auf pots umgestellt und adsl installiert hat. das heißt ich muss jetzt "nur" wissen was ich inode mitteile (standard-router um 99,-, der alte wlan-router um 130,- oder garkeinen).
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Beitragvon jutta » Do 02 Mär, 2006 15:17

vorab: ein modem muss bei jeder variante mitspielen. ohne modem gehts nicht. aber das modem kann zugleich router sein.

variante 1 war so gemeint: telefondose --> modem (als "bridge" konfiguriert) --> router (der einwaehlt) --> pcs

variante 2 so: telefondose --> modem (als router konfiguriert, dh waehlt ein) --> router (kriegt eine statische ip und macht nat ) --> pcs

eine 3. variante waere: modem mit integriertem wlan. geeignete geraete waeren zb ein zyxel p660hw oder p662hw oder manche speedtouch modelle oder ein cisco 877. das ist aber die teuerste variante, und jene, mit der du die meiste arbeit hast (und keinen support, wenn du damit nicht klar kommst)

die 4. variante: (und das waere die profi-variante): telefon-dose --> modem (als "bridge") --> einwahlrouter (ohne wlan) --> nat-router (allenfalls mit wlan) --> pcs.

der grund, warum die meisten billigen router das multi-to-multi nat oder full-feature nat nicht koennen, liegt darin, dass sie fuer soho-anschluesse gedacht sind und da hat man meistens nur eine ip adresse. daher koennen sie nur single-user = one-to-many nat.

zum zyair b-2000 v2: der war einmal viel teurer und inode verkauft ihn dir samt konfig + support. bis vor kurzem gab es ihn aber beim cosmos um ca 50-60 euro. ein anderes geeignetes modell waere der zyxel prestige 334wt, den gibts um ca 90-100 euro. vielleicht findest du auch noch einen p334w, der ist billiger. oder einen zyair g-2000.

wenn dir die ip adressen ohnehin egal sind, kannst du jeden anderen wlan-router auch nehmen, nur pptp muss er fuer variante 1 koennen.

wenn du bereit bist, die konfiguration selbst zu machen, wuerde ich das adsl ohne zusaetzlichen router bestellen.

zum verstaendnis: das modem wandelt bei der standard-config nur die ethernet-frames so um, dass sie ueber die dsl-leitung gehen und es macht pptp-to-pppoa-relay. der router dahinter macht die einwahl und bekommt dabei ein oeffentliches /29 netz. daran kannst du entweder (gegebenenfalls unter zwischenschaltung eines switch) direkt die pcs anschliessen (zb server) oder einen weiteren router, der das natten uebernimmt.

beim 1. router muss es moeglich sein, nat zu deaktivieren oder spezielle nat-varianten zu waehlen. sonst kriegst du deine 5 ip adressen nicht. (und im schlimmsten fall gibt es probleme mit unnoetigem routerverursachtem traffic). dafuer geeignete router sind, neben den schon genannten, der prestige 324 (kostet ca 50 euro), der prestige 334 und wenns teurer sein darf, zb ein bintec.

wenn du die 5 ip adressen ohnehin nicht brauchst und dir die konfiguration zu komplex ist, koenntest du ja ein privatprodukt nehmen.
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Beitragvon ahnungslos » Do 02 Mär, 2006 15:55

jutta hat geschrieben:vorab: ein modem muss bei jeder variante mitspielen. ohne modem gehts nicht. aber das modem kann zugleich router sein.

variante 1 war so gemeint: telefondose --> modem (als "bridge" konfiguriert) --> router (der einwaehlt) --> pcs

variante 2 so: telefondose --> modem (als router konfiguriert, dh waehlt ein) --> router (kriegt eine statische ip und macht nat ) --> pcs

eine 3. variante waere: modem mit integriertem wlan. geeignete geraete waeren zb ein zyxel p660hw oder p662hw oder manche speedtouch modelle oder ein cisco 877. das ist aber die teuerste variante, und jene, mit der du die meiste arbeit hast (und keinen support, wenn du damit nicht klar kommst)

die 4. variante: (und das waere die profi-variante): telefon-dose --> modem (als "bridge") --> einwahlrouter (ohne wlan) --> nat-router (allenfalls mit wlan) --> pcs.

ok, ich hätte mir variante 2 vorgestellt. geht das mit dem adsl-modem, das ich von der telekom bekommen werd?

jutta hat geschrieben:zum zyair b-2000 v2: der war einmal viel teurer und inode verkauft ihn dir samt konfig + support. bis vor kurzem gab es ihn aber beim cosmos um ca 50-60 euro. ein anderes geeignetes modell waere der zyxel prestige 334wt, den gibts um ca 90-100 euro. vielleicht findest du auch noch einen p334w, der ist billiger. oder einen zyair g-2000.

hm, interessant, dass da nur die verhältnismäßig teuren zyxel-modelle genannt werden. ein freund von mir hat ca. 20 wlan's installiert und immer nur d-link verwendet. seiner meinung nach ohne probleme...

jutta hat geschrieben:wenn dir die ip adressen ohnehin egal sind, kannst du jeden anderen wlan-router auch nehmen, nur pptp muss er fuer variante 1 koennen.

also: funktioniert variante 2 mit diesem bundle (http://www.geizhals.at/a174607.html) und dem telekom-modem, wenn ich nur eine öffentliche ip-adresse verwende und die übrigen einfach nicht beanspruche?

jutta hat geschrieben:wenn du bereit bist, die konfiguration selbst zu machen, wuerde ich das adsl ohne zusaetzlichen router bestellen.

hab ich mir auch gedacht.

jutta hat geschrieben:zum verstaendnis: das modem wandelt bei der standard-config nur die ethernet-frames so um, dass sie ueber die dsl-leitung gehen und es macht pptp-to-pppoa-relay. der router dahinter macht die einwahl und bekommt dabei ein oeffentliches /29 netz. daran kannst du entweder (gegebenenfalls unter zwischenschaltung eines switch) direkt die pcs anschliessen (zb server) oder einen weiteren router, der das natten uebernimmt.

wow. ich bin software-entwickler und hoff, dass ich auf meinem gebiet für laien nicht ebenfalls so fachchinesisch red. ;) jaja die htl-zeiten sind lang vorbei und vielleicht hätt ich in netzwerktechnik doch etwas besser aufpassen sollen. aber gut, damals war das ja sicher auch anders...

jutta hat geschrieben:wenn du die 5 ip adressen ohnehin nicht brauchst und dir die konfiguration zu komplex ist, koenntest du ja ein privatprodukt nehmen.

schon, aber da hab ich keine flatrate.
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Beitragvon jutta » Do 02 Mär, 2006 16:11

> ok, ich hätte mir variante 2 vorgestellt. geht das mit dem adsl-modem, das ich von der telekom bekommen werd?

ich bin grad dabei, das zu klaeren. das modem kann es afaik. das problem dabei ist, dass mir fuer diese variante noch keine vorgefertigten user.ini untergekommen sind. mit dem modem-configurator oder einer user.ini kann man es zwar auf multi-user (= router) umstellen, aber dann verwendet es nur 1 oeffentliche ip und nattet diese. das ist ja der grund dafuer, warum inode (und andere provider) fuer die business-mehrplatzloesungen zusaetzlich immer vorkonfigurierte router angeboten haben (meistens zyxel prestige 324). nach meinem derzeitigen wissensstand muesste man die konfiguration durch editieren der user.ini oder uebers telnet-interface selbst anpassen.

wenn es dir nur um die flat-rate geht, kannst du das modem problemlos mit dem modemconfigurator oder der user.ini (zb von hier: http://www.diskette.at/faq/alcatel_546.htm) umstellen und das multi-nat auf spaeter verschieben, wenn du einmal zeit und lust hast, dich damit zu beschaeftigen.

> ein freund von mir hat ca. 20 wlan's installiert und immer nur d-link verwendet. seiner meinung nach ohne probleme...

aber immer bei einzelplatzanschluessen, oder?
ich persoenlich mag an den d-link die bestigen web-interfaces nicht.

> für laien nicht ebenfalls so fachchinesisch red

hmm. ich bin laiin. vielleicht liegts daran. ich werde mich bessern :)
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Beitragvon ahnungslos » Do 02 Mär, 2006 18:02

jutta hat geschrieben:> ok, ich hätte mir variante 2 vorgestellt. geht das mit dem adsl-modem, das ich von der telekom bekommen werd?

ich bin grad dabei, das zu klaeren. das modem kann es afaik. das problem dabei ist, dass mir fuer diese variante noch keine vorgefertigten user.ini untergekommen sind. mit dem modem-configurator oder einer user.ini kann man es zwar auf multi-user (= router) umstellen, aber dann verwendet es nur 1 oeffentliche ip und nattet diese. das ist ja der grund dafuer, warum inode (und andere provider) fuer die business-mehrplatzloesungen zusaetzlich immer vorkonfigurierte router angeboten haben (meistens zyxel prestige 324). nach meinem derzeitigen wissensstand muesste man die konfiguration durch editieren der user.ini oder uebers telnet-interface selbst anpassen.

wenn es dir nur um die flat-rate geht, kannst du das modem problemlos mit dem modemconfigurator oder der user.ini (zb von hier: http://www.diskette.at/faq/alcatel_546.htm) umstellen und das multi-nat auf spaeter verschieben, wenn du einmal zeit und lust hast, dich damit zu beschaeftigen.

also versteh ich das jetzt richtig? ich kann mir ohne probleme
- inode adsl-business-silber OHNE router bestellen
- dieses bundle (http://www.geizhals.at/a174607.html) kaufen
- auf die übrigen 7 ip-adressen verzichten
- das ganze mehr oder weniger problemlos zum laufen bringen?

jutta hat geschrieben:> ein freund von mir hat ca. 20 wlan's installiert und immer nur d-link verwendet. seiner meinung nach ohne probleme...

aber immer bei einzelplatzanschluessen, oder?
ich persoenlich mag an den d-link die bestigen web-interfaces nicht.

nein, eigentlich schon auch oft mit mehreren rechnern, aber eben immer nur einer öffentlichen ip-adresse.

jutta hat geschrieben:> für laien nicht ebenfalls so fachchinesisch red

hmm. ich bin laiin. vielleicht liegts daran. ich werde mich bessern :)

wollte dich auch in keinsterweise kritisieren und dass du weiblich bist haben mir name und geschlechts-icon verraten. ich find's nur interessant wie unverständlich das ganze selbst für leute, die so haaalbwegs eine ahnung haben, sein kann.
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Beitragvon jutta » Do 02 Mär, 2006 18:44

also: kurzeinfuehrung in ip adressierung und subnetting:
http://www.netplanet.org/adressierung/subnetting.shtml
was du hast/bekommst, sind nicht "8 ip adressen", sondern ein subnet mit 8 oeffentlichen ip adressen, von denen 2 fuer die netz-id und broadcast gebraucht werden, eine fuer den gateway und die restlichen 5 frei zur verfuegung stehen. ob du sie verwendest oder nicht, ist deine sache.

wenn du einfach irgendeinen nat-router ans modem anschliesst, kriegt der bei der einwahl eine oeffentliche ip, genau wie bei einem normalen adsl privat-anschluss. je nach den icmp meldungen des routers kann es in dieser konstellation allenfalls dazu kommen, dass unnoetiger traffic entsteht. (dazu gab es vor einiger zeit einen thread mit den erklaerungen, warum das passieren kann. wird nachgeliefert, wenn ich ihn wieder finde.) das kann dir mit flatrate aber egal sein.

wenn du nur eine oeffentliche ip adresse verwenden willst, kannst du auch das speedtouch modem als router verwenden (anleitung hast du ja schon) und fuers wlan einen access-point anschliessen. das hat 2 vorteile: erstens ist das speedtouch ein hervorragender router, jedenfalls besser als die meisten billigen soho-router. zweitens haben manche leute mit dem st 546 ping- und bandbreiten-probleme, die schlagartig wegfallen, wenn das modem zum router (multi-user) unkonfiguriert wird. (du kannst aber auch den d-link wlan-router als access-point verwenden.)

der router muss natuerlich pptp koennen. zu deinem buendel kann ich nichts sagen, weil ich es nicht kenne. du findest aber mit der suchfunktion ein paar berichte ueber den dwl-524. usb-sticks wuerde ich nur nehmen, wenn es keine andere moeglichkeit gibt.

>>> ein freund von mir hat ca. 20 wlan's installiert und immer nur d-link verwendet. seiner meinung nach ohne probleme...

>>aber immer bei einzelplatzanschluessen, oder?

> nein, eigentlich schon auch oft mit mehreren rechnern, aber eben immer nur einer öffentlichen ip-adresse.

das meinte ich mit einzelplatzanschluss. ein soho-router dient ja in erster linie dazu, an einen anschluss, der nur fuer einen client vorgesehen ist, mehrere rechner (mit privater ip adresse) anzuschliessen. (bei geeigneter auswahl der ip adressen bis zu 2^24 stueck, auch wenn das ein soho-router aus dem elektronikmarkt mit sicherheit nicht packen wird.)

ich fuehle mich eh nicht angegriffen. nach 2 jahren hier im forum sind mir ip adressen und subnets so selbstverstaendlich, dass ich nicht mehr darueber nachdenke. ausserdem findet man das alles ganz leicht mit google. vor 2 jahren wusste ich von routern auch nur, dass die "irgendwas mit internet zu tun haben". ich habe mir mein wissen mit google, wikipedia usw und ein paar buechern angeeignet.

//ps: der versprochene link zum thread: http://xDSL.at/phpbb2/viewtopic.php?t=32770&highlight=
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Beitragvon ahnungslos » Fr 03 Mär, 2006 02:59

puh, nach einem stundenlangen lesemarathon bin ich mir nun nicht ganz sicher, ob ich jetzt mehr weiß oder doch nur noch mehr verwirrt bin. :(

jutta hat geschrieben:also: kurzeinfuehrung in ip adressierung und subnetting:
http://www.netplanet.org/adressierung/subnetting.shtml
was du hast/bekommst, sind nicht "8 ip adressen", sondern ein subnet mit 8 oeffentlichen ip adressen, von denen 2 fuer die netz-id und broadcast gebraucht werden, eine fuer den gateway und die restlichen 5 frei zur verfuegung stehen. ob du sie verwendest oder nicht, ist deine sache.

hm, ich glaub ich werd mal bei den leuten von inode fragen, ob sie mir einfach nur eine öffentliche ip-adresse geben können wie bei den privat-anschlüssen. das sollte ihnen doch nur recht sein, wenn ich auf zusatz-features vom business-paket verzichte.

jutta hat geschrieben:wenn du einfach irgendeinen nat-router ans modem anschliesst, kriegt der bei der einwahl eine oeffentliche ip, genau wie bei einem normalen adsl privat-anschluss. je nach den icmp meldungen des routers kann es in dieser konstellation allenfalls dazu kommen, dass unnoetiger traffic entsteht. (dazu gab es vor einiger zeit einen thread mit den erklaerungen, warum das passieren kann. wird nachgeliefert, wenn ich ihn wieder finde.) das kann dir mit flatrate aber egal sein.

hm, interessant wäre ja jetzt wie die geschichte ausgegangen ist. denn unnötig traffic kostet mir bandbreite und inode geld.

jutta hat geschrieben:wenn du nur eine oeffentliche ip adresse verwenden willst, kannst du auch das speedtouch modem als router verwenden (anleitung hast du ja schon) und fuers wlan einen access-point anschliessen. das hat 2 vorteile: erstens ist das speedtouch ein hervorragender router, jedenfalls besser als die meisten billigen soho-router. zweitens haben manche leute mit dem st 546 ping- und bandbreiten-probleme, die schlagartig wegfallen, wenn das modem zum router (multi-user) unkonfiguriert wird. (du kannst aber auch den d-link wlan-router als access-point verwenden.)

ich glaub so werd ich's machen. womit wir wieder bei variante 2 wären, aber evtl. der zusätzliche traffic entsteht. somit glaub ich dürften jetzt die gröbsten probleme beseitigt sein. ich bestell den anschluss OHNE inode-router, lass das modem router spielen, konfigurier mir alles selbst (und ärger mich wahrscheinlich anfangs) und hoff, dass das wlan quer durchs haus funktioniert. und mit meinem glück werd ich da sicher stärkere antennen benötigen.

jutta hat geschrieben:der router muss natuerlich pptp koennen. zu deinem buendel kann ich nichts sagen, weil ich es nicht kenne. du findest aber mit der suchfunktion ein paar berichte ueber den dwl-524. usb-sticks wuerde ich nur nehmen, wenn es keine andere moeglichkeit gibt.

also wären pci-steckkarten mit antenne vernünftiger?

so und jetzt geh ich schlafen und hoff, dass morgen früh ein wenig ordnung in das soeben angeeignete wissen gekommen ist.
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Beitragvon jutta » Fr 03 Mär, 2006 04:37

> hm, interessant wäre ja jetzt wie die geschichte ausgegangen ist. denn unnötig traffic kostet mir bandbreite und inode geld.

wenn du den thread gelesen hast, weisst du, dass es dabei um groessenordnungen von 50-150mb/tag geht. viele flat-kunden von inode verbrauchen mehrere gb/tag (manche auch viele gb/tag). da fallen die paar mb nicht ins gewicht. (wenn jemand ein sehr kleines limited paket hat, 500mb/monat oder noch weniger, ist es fuer den/die unangenehmer.) auch bei der bandbreite solltest du die paar pings nicht spueren. die schlugen ja auch bisher schon auf deinem rechner ein, du wusstest es bloss nicht. wenn du das speedtouch modem als router verwendest, hast du das problem ohnehin nicht, da das speedtouch per default nicht auf ping antwortet.

>> speedtouch modem als router verwenden (anleitung hast du ja schon) und fuers wlan einen access-point anschliessen.

>ich glaub so werd ich's machen. womit wir wieder bei variante 2 wären, aber evtl. der zusätzliche traffic entsteht.

wegen der default-einstellungen des speedtouch eher nicht (disclaimer: ich kenne nur das st 510 genauer)

> hoff, dass das wlan quer durchs haus funktioniert. und mit meinem glück werd ich da sicher stärkere antennen benötigen.

wenn zwischen keller und erdgeschoss eine solide stahlbetondecke eingezogen ist, kann das schon passieren.

>> usb-sticks wuerde ich nur nehmen, wenn es keine andere moeglichkeit gibt.[/quote]
> also wären pci-steckkarten mit antenne vernünftiger?

sie funktionieren im allgemeinen zuverlaessiger und unproblematischer. bei usb hast du erstens die zusaetzliche umwandlung usb <> ethernet und zurueck und zwietens alle moeglichen halblustigen effekte, wenn mehrere usb-geraete an einem pc angeschlossen sind. da spinnt dann ploetzlich die netzwerkkarte, wenn du eine kamera anschliesst und aehnliches.

der vorteil von wlan-usb-sticks ist, dass meistens schon eine "verlaengerungsschnur" dabei ist, waehrend eingebaute wlan-pci-karten die antenne irgendwo hinten unten am pc haben und damit recht oft unter einem schreibtisch verteckt sind, wo keine idealen sende/empfangsbedingungen herrschen.

ich persoenlich verwende und empfehle netzwerkkabel. die funktionieren zuverlaessig und erleichtern die fehlersuche. denn ob ein kabel angesteckt ist oder nicht, kann man leicht feststellen. obs der hamster angeknabbert hat, findet man auch heraus und sonst gibt es kaum fehlerquellen.
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Beitragvon ahnungslos » Fr 03 Mär, 2006 10:30

jutta hat geschrieben:> hm, interessant wäre ja jetzt wie die geschichte ausgegangen ist. denn unnötig traffic kostet mir bandbreite und inode geld.

wenn du den thread gelesen hast, weisst du, dass es dabei um groessenordnungen von 50-150mb/tag geht. viele flat-kunden von inode verbrauchen mehrere gb/tag (manche auch viele gb/tag). da fallen die paar mb nicht ins gewicht. (wenn jemand ein sehr kleines limited paket hat, 500mb/monat oder noch weniger, ist es fuer den/die unangenehmer.) auch bei der bandbreite solltest du die paar pings nicht spueren. die schlugen ja auch bisher schon auf deinem rechner ein, du wusstest es bloss nicht. wenn du das speedtouch modem als router verwendest, hast du das problem ohnehin nicht, da das speedtouch per default nicht auf ping antwortet.

nagut, dann soll's/kann's mir egal sein. ich dachte nur, weil es ja doch fast 5 gb im monat unnötiger traffic wären und inode bei 100 gb traffic (nicht das ich das vorhätte) im monat wohl auch versuchen würde einen flatrate-kunden los zu werden.

jutta hat geschrieben:> hoff, dass das wlan quer durchs haus funktioniert. und mit meinem glück werd ich da sicher stärkere antennen benötigen.

wenn zwischen keller und erdgeschoss eine solide stahlbetondecke eingezogen ist, kann das schon passieren.

gäb's eigentlich noch andere möglichkeiten, wenn selbst stärkere antennen nicht helfen sollten? hab da zb was von powerline gehört. wie gut funktioniert das denn?

jutta hat geschrieben:der vorteil von wlan-usb-sticks ist, dass meistens schon eine "verlaengerungsschnur" dabei ist, waehrend eingebaute wlan-pci-karten die antenne irgendwo hinten unten am pc haben und damit recht oft unter einem schreibtisch verteckt sind, wo keine idealen sende/empfangsbedingungen herrschen.

oje. nagut, da werd ich versuchen am wochenende noch ein bisschen feedback zu den einzelnen produkten von d-link und linksys zu bekommen. ich bin schon mal glücklich, dass ich jetzt endlich die inode-bestellung abschicken kann.

jutta hat geschrieben:ich persoenlich verwende und empfehle netzwerkkabel. die funktionieren zuverlaessig und erleichtern die fehlersuche.

wär mir persönlich auch lieber, aber vom wohnzimmer im erdgeschoss bis in den keller ist es leider schlichtweg unmöglich.
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Beitragvon jutta » Fr 03 Mär, 2006 10:48

> inode bei 100 gb traffic (nicht das ich das vorhätte) im monat wohl auch versuchen würde einen flatrate-kunden los zu werden.

xDSL-kunden schaffen da ganz andere mengen ;) (dazu gibts ein paar lange threads - suchtipp: top*user)

> powerline

bitte suchfunktion. ich selbst habe es noch nicht verwendet.

> vom wohnzimmer im erdgeschoss bis in den keller ist es leider schlichtweg unmöglich.

das verstehe ich nicht ganz. die stromkabel muessen ja auch irgendwo laufen. die wasserleitung geht vermutlich auch vom keller ins erdgeschoss. also muss es kabelschaechte und -rohre geben.
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Beitragvon ahnungslos » Fr 24 Mär, 2006 00:16

sodawasser. seit dem wochenende läuft mein system nun. speedtouch 546 als router konfiguriert. linksys wrt54g (leider nur rev5.0) + linksys wusb54g. vom wohnzimmer in den keller überhaupt kein problem, signalstärke sehr gut bis hervorragend. danke an dieser stelle nochmal für die guten ratschläge und links.

der up-speed ist in ordnung. nur der downspeed lässt mMn ein wenig zu wünschen übrig. beim inode-speedtest (aus dem faqs&howtos-bereich) komm ich auf 105 kB/s also 840 kb/s, obwohl ich 1024 kb/s haben sollte. und bei pingtest.at hab ich leider 100% verlust. woran kann denn das liegen?

auch sonst kommt mir der speed manchmal recht mager vor. lediglich bei flashget-downloads konnte ich annähernd die volle bandbreite nutzen. ansonsten, zb download von der microsoft-site 20 kB/s. download von der flashget-site 2kB/s.
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