welches linux

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welches linux

Beitragvon kokosnuss » Fr 24 Mai, 2002 12:06

hi all! ich weiss es passt hier nicht ganz her, aber könnt ihr mir tips geben, welches linux ich mir besorgen soll? welches is das beste (wobei das sicher seehr relativ ist) ? oder kann mir wer eine "test-seite" empfehlen? danke schon jetzt amal :-)
kokosnuss
 

RE: welches linux

Beitragvon quay » Fr 24 Mai, 2002 12:21

Fragen wie deine lösen in diversen Linux-Foren normalerweise Flamewars aus *g*
Ich kann nur Empfehlungen aussprechen, wenn du Newbie bist wĂĽrd ich die neue Mandrake oder RedHat nehmen....
zu den Tests - fĂĽtter mal google mit

linux distributionen tests

damit findest sicher genug.....

--qu
quay
 

RE: welches linux

Beitragvon jo » Fr 24 Mai, 2002 12:30

hmm.. ich hab ein bissl erfahrung mit dem 7.2er linux (läuft auf meinem router), dass heisst ich kenn mich mit diversen netzwerk-configurations datein und so aus, aber ich hab keine ahnung vom "office gebrauch", oder wie und wohin man ein programm installiert.... das 8.0er suse soll dreck sein... allerdings kenn ich mich damit schon ein wenig aus... danke
jo
 

RE: welches linux

Beitragvon jo = kokosnuss » Fr 24 Mai, 2002 12:34

jo = kokosnuss, wollt ich nur sagen, damit keiner verwirrt is
jo = kokosnuss
 

RE: welches linux

Beitragvon quay » Fr 24 Mai, 2002 13:13

7.2er Linux ?
Meinst RedHat oder ? - weil Linux ist nur der Kernel - das was du meinst ist Redhat 7.2, eine Distribution.

Für den Office-Gebrauch hab ich bislang noch keine Distri gefunden die so gut wäre dass man sie anstatt Windows einsetzen könnte.
Meist hab ich mehr Zeit dafür gebraucht eine Anwendung unter Linux zum Laufen zu bringen als es mich gekostet hätte mein Ziel unter Windows zu erreichen.

Für mich ist Linux derzeit noch nicht desktopfähig, ich verwende nur den Console-Teil (ebenfalls auf meinem Router), aber das ist ja Ansichtssache.

btw.: Ich glaub mit der neuen Redhat und Suse kommt schon KDE 3.0 und ich hab gehört dass es nicht soooo toll stabil sein soll.......

wegen der Programminstallation - geht genauso wie in der Konsole - einfach ein RPM Paket installieren, dafür gibts Oberflächen in KDE (kpackage ist eine davon).
Oder halt Source-Dateien die man selbst kompilieren muss, Staroffice hat ein eigenes Installationsskript.....

--qu
quay
 

RE: welches linux

Beitragvon Michael » Fr 24 Mai, 2002 15:40

hi,

Die Wahl der Distribution hängt immer davon ab was du machen willst.
Im Prinzip kann man mit allen Distributionen die selben Programme verwenden.
Unterschiede wirst du als newbie warscheinlich vor allem bei der Installation und beim Paket Management merken.

Als Anfänger würde ich dir Mandrake empfehlen.(ev. auch Redhat)
Suse ist mir mittlerweile zu kitschig geworden.
Mandrake ist mit schönen Config Tools ausgestattet.

Nach einiger Zeit kannst du dann ja auf Debian umsteigen. Ich halte GNU/Debian Linux fĂĽr die Beste Distribution. Aber ich kann nur fĂĽr mich sprechen.

Eine wichtige entscheidung (fast schwieriger wie die Distributionswahl) ist die Wahl des Window Makers bzw. des Window Managers.

naja wirst schon sehen.
Viel Spass auf jeden Fall mit Linux.
Michael
 

RE: welches linux

Beitragvon kokosnuss » Fr 24 Mai, 2002 18:16

vielen dank einmal..
ich werd mich einfach so lange spielen bis ich weiß was ich will, zum glück ist linux ja freeware... das textbasierte suse gefällt mir auch tausend mal besser als das desktop-suse, nur kommt man damit heut nicht weit... mir ist das suse teiweise so dick aufgetragen vorgekommen, das macht das ganze eher langsam und schleppend... ich werds mal mit dem mandrake probieren..
debian kenn ich nicht, noch nie davon gehört, aber es gibt ja genug distributionen (hehe) ...
checkt mal die seite http://www.linuxiso.org , da gibts cd-images von allen distributionen (wenn ich das wort richtig verstehe) auf einen blick...
grĂĽsse
kokosnuss
 

RE: welches linux

Beitragvon [KB]Flipper » Sa 25 Mai, 2002 13:57

Probier Debian am Anfang nur, wenn du viel Zeit, Geduld und ein Buch hast. (Oder schon Linux-Erfahrung)
Aber wie gesagt, welche Distribution für dich passt hängt rein davon ab was du machen willst.
@Suse: Ich hab bei einem Freund troubleshooting unter Suse versucht, sein X-Server ging irgendwie nicht mehr. Erster Schock: die bunte Console, zweiter Schock: es ging nur eine Console!! (nix mit strg+alt+f2 etc.) Ich hab seine grafische Oberfläche nicht wieder hingebracht, da sein root-filesystem ro gemountet war (und ich nicht allzuviel Zeit hatte) - aber ist das mit der einen console unter Suse normal?? das ist nämlich das eine der praktischsten Eigenschaften von Linux :)
mfg
[KB]Flipper
[KB]Flipper
 

RE: welches linux

Beitragvon kokosnuss » Sa 25 Mai, 2002 23:46

also im allgemeinem tendiert ihr alle eher zu mandrake und redhat - weg von suse?
kokosnuss
 

RE: welches linux

Beitragvon quay » So 26 Mai, 2002 09:59

Ich zumindest - ja.

--qu
quay
 

RE: welches linux

Beitragvon kokosnuss » So 26 Mai, 2002 13:17

gut, danke, dass hat sehr geholfen.. ich hör von zu vielen seiten dass das suse schrottig is :-)
kokosnuss
 

RE: welches linux

Beitragvon kokosnuss » So 26 Mai, 2002 19:55

sagt mal..... was unterscheidet das debian den von den anderen distributionen?
kokosnuss
 

RE: welches linux

Beitragvon Michael » So 26 Mai, 2002 20:42

<HTML>hi,
die wirkliche unterschied besteht darin dass
Debian folgende Besonderheiten hat es zu bieten:

es ist keine Firma
es ist ein internationales Projekt, das im Internet entsteht
es besteht aus Freiwilligen
diese werden nicht bezahlt
kein Marketing
es ist streng organisiert
es bestehen kaum Hierarchien

----------------------------------------------------schnipp
Debian GNU/Linux ist meine aktuelle Distribution. Nachdem ich wie gesagt die ein oder andere Distribution "getestet" habe, bin ich nun bei dieser gelandet. Debian hat einen großen Nachteil: Sie ist bei weitem nicht so benutzerfreundlich wie all die anderen. Es gibt beispielsweise nur eine Installation im Textmodus und auch nicht so tolle grafische Konfigurations-Programme, wie dies bei vielen anderen Distributionen der Fall ist. Vielmehr ist man auf den Einsatz von Linuxconf und einigen Textbasierten Werkzeugen beschränkt. Dies muß aber wirklich kein Nachteil sein! Denn während der ein oder andere Nutzer einer der anderen Distributionen mit seinem Latein am ist, weil eine Bestimmte Einstellung nicht vorgesehen war, ist der "Debian-Admin" vor kein neues Problem gestellt, da er ja eh alle Dateien von Hand editiert. Zumindest fast. Es gibt auch unter Debian einige Dateien, von denen man auf jeden Fall die Finger lassen sollte. In diesen befindet sich dann aber in der Regel auch eine entsprechende Warnung.

Die wirklich wesentlichen Vorteile von Debian liegen vor allem in seiner Stabilität und dem entsprechenden Vertrauen, welches ich(wohl mit Fug und Recht) in die Entwickler dieser Distribution habe. Debian ist eben ein freies Projekt und keine Firma. Daher wird ein Debian-Entwickler auch nicht eine instabile Distribution als stabil bezeichnen oder gar behaupten, Linux sei wie Windows. Schließlich hängt ja sein Ruf als Entwickler von dem Erfolg des Projektes ab. Man bekommt eben eine sehr durchdachte, zuverlässige Version eines Linuxes, welches auch noch alle Möglichkeiten der Anpassung offen hält. Kaum eine andere Distibutionen läuft auf so vielen Hardware-Plattformen und ist so gut Abwärts-kompatibel. Viele andere Distibutionen bieten schon lange nur noch vorcompiliert Kernel für Pentium und schnellere Prozessoren an. Mit Debian kriegt man auch heute noch einen 486er zum Laufen ohne einen neuen Kernel compilieren zu müssen.

Das Paketmanagement bei Debian läß auch keine Wünsche offen: Man kann sogar die ganze Distribution direkt über's Internet aktualisieren. Aber man muß ja nicht. Das ist übrigends ein weiterer Vorteil: Man kann sein System für wenig Geld stets auf dem neuesten Stand halten. Ich bin mir sicher, daß es auch in Zukunft immer eine kostenlose Version von Debian Linux im Netz geben wird. Somit ist man nicht gezwungen, eine neue Distribution für teures Geld zu kaufen, nur weil der Distributor keine Updates verschenken will. Manchmal handelt es sich ja auch um gefundene Sicherheitslücken, die man sinnvollerweise auch bald schließen sollte. Vor allem im kommerziellen Einsatz bzw. an empfindlichen Stellen in einem Netzwerk ist das ein großer Vorteil.


lg
Michael
</HTML>
Michael
 

RE: welches linux

Beitragvon Werner » Mo 27 Mai, 2002 11:04

Mhh also Suse ist nicht so schlecht, aber bevor ich zu Debian ginge, wĂĽrd ich mir gleich Gentoo oder FreeBSD ansehen...
Btw. gibts schon KDE3 debs in den ofiziellen apt servern?
Werner
 

RE: welches linux

Beitragvon Michael » Mo 27 Mai, 2002 15:59

hi werner,

nicht dass du mich falsch verstehst. ich moechte niemandem vom Suse abraten. mein fall ist es aber auf gar keinem fall.
BSD Varianten sind natuerlich auch nicht schlecht. zu gentoo kann ich nichts sagen das kenn ich nicht.

nein auf den offiziellen liegt es noch nicht soweit ich weiss.
aber unter http://http.us.debian.org/debian/pool/main/k/

michael
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