linux backup

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linux backup

Beitragvon quaylar » So 17 Mär, 2002 22:55

hiho,

da ich jetzt endlich meinen slack server einigermassen fertig konfiguriert hab bin ich auf der suche nach einem programm mit dem ich von der kompletten platte ein image ziehen kann.

das prog sollte folgendes können :

1) netzwerkfähig : ich will das image vom linux server auf den windows rechner ziehen.
2) von 1 bootdisk zu starten sein : da ich sicher öfter ein backup machen werde, und ich auf dem server nachher keinen monitor hab - wärs net schlecht wenn ich einfach mit einer bootdisk hochfahre die alles vorbereitet und ich nachher nur mehr den windows rechner mit der entsprechenden disk booten muss.
3) das prog soll ein image der GESAMTEN platte machen (ist ja nur 1 GB) und nicht von einzelnen partitionen.

ich hab bereits mondo angesehen (geht nicht ĂĽbers netz),
norton ghost (bricht immer mit einer fehlermeldung ab und hat anscheinend probleme mit der geometrie der platte - funktioniert ausserdem immer nur genau 1mal eine netzverbindung zum windows rechner aufzubauen).
partimage - kann wieder nur partitionen und braucht ausserdem 2 disks zum starten...

da muss es doch was geben - kennt jemand von euch ein programm das obige anforderungen erfĂĽllt ?

--qu
quaylar
 

RE: linux backup

Beitragvon Manuel Capellari » So 17 Mär, 2002 23:02

>3) das prog soll ein image der GESAMTEN platte machen (ist ja nur 1 GB) und nicht von einzelnen partitionen.

dd nach stdout gepiped an rcp/scp oder was ähnlichem ?
besser wärs meiner meinung nach, wenn die files sicherst und nicht ein image der kompletten platte ziehst

wennst in google nach linux+backup+script suchst, dann wirst eh recht viele lösungen finden
Manuel Capellari
 

RE: linux backup

Beitragvon quay » So 17 Mär, 2002 23:50

naja - rcp/scp bräucht ich da fast nicht - kanns ja via samba auf den windows rechner kopieren.

aber kann ich mit dd im laufenden betrieb des linux rechners ein image erstellen ?
wenn er permanent auf die daten zugreift die ich sichern will ?


die files einzeln sichern will ich nicht - das ist alles zu umständlich - ich will 1 image - und wenn ich mir die installation durch irgendwas zerstöre will ich nicht mit einzelnen files rumspielen - ich will das image draufklatschen und alles ist wieder wies vorher war.....

--qu
quay
 

RE: linux backup

Beitragvon Manuel Capellari » Mo 18 Mär, 2002 00:06

<HTML>also ich wĂĽrd's so machen:

ein script schreiben, das die platte so partitioniert wie man sie braucht ... (alternativ kannst auch von der leeren platte ein image ziehen, dann hast die partitiontable auch gleich drauf und komprimieren lässt sich's auch gut)

und dann die files ganz normal mit tar sichern ...

das hat dann den vorteil, dass die dateien einfach drauf'geklatscht' werden können und das system dann gleich mal laufen sollte (MBR muss halt vorher noch neu geschrieben werden)</HTML>
Manuel Capellari
 

RE: linux backup

Beitragvon mad » Mo 18 Mär, 2002 00:37

<HTML>hi,

was spricht eigentlich gegen good old dump/restore? wir reden hier schliesslich von "unix" :-) wuerd ich zumindest fuer regelmaessige backups verwenden ...


> aber kann ich mit dd im laufenden betrieb des linux rechners ein image erstellen ?
> wenn er permanent auf die daten zugreift die ich sichern will ?

kannst du schon, das backup wird nur halt dann nicht ganz "konsistent" sein,
sprich wennst es zurueckspielst, wird dich die box (im guenstigsten fall) mit nem fsck begruessen... aber aus dem single-user-mode oder mit ner rescue cd sollte es ohne probleme klappen...

die idee an sich ist eh nicht neu,
ich hab sowas schon mal waehrend dem studium fuer eines unserer complab's gemacht ..
einen rechner fix und fertig installiert (mit winnt und linux im dualboot), anschliessend mit
ner rescue cd ein image der gesamten platte erzeugt; in vier 650mb teile gesplitted und auf cd's gebrannt.

anschliessend hab ich eine slackware bootdisk so umgebastelt, dass sie nach dem laden des kernels einfach die cd's abgefragt hat und mit dd blind auf die platte geklatscht hat .. hat damals prima gefunkt.

vielleicht suchst einfach mal auf freshmeat.net nach "cloning" oder so,
da findet sich bestimmt was in der art...

ansonsten kann ich dir die boot-/rootdisks von damals gern zukommen lassen,
allerdings schauts da halt mit docu bisserl schlecht aus .. und kenntnisse in bash-script und c sind da auch strongly recommended ;-)

mfg,
mad.
</HTML>
mad
 

RE: linux backup

Beitragvon quay » Mo 18 Mär, 2002 08:35

<HTML>@ mad :

hehe - ok - ich werd mal schaun obs auf sourceforge was gibt........irgendwas muss ja fast....
zu deinem backup : hast damals vielleicht mondo benutzt ? - kommt mir bekannt vor mit den rescue cd´s...


@ manuel:

>alternativ kannst auch von der leeren platte ein image ziehen, dann hast die >partitiontable auch gleich drauf und komprimieren lässt sich's auch gut

und wieso kann ich alternativ nicht gleich ein image von der vollen platte ziehen ? *g*
das wär nämlich noch eine spur einfacher ;)

aber wenn ihr sagts dass es mit dd eh funktionieren muss - komm ich spätestens beim 1. restore drauf wie gut die lösung wirklich war *fg*
moi schaun....

thx erstmal.......

--qu</HTML>
quay
 

RE: linux backup

Beitragvon Manuel Capellari » Mo 18 Mär, 2002 11:06

<HTML>>und wieso kann ich alternativ nicht gleich ein image von der vollen platte ziehen ?
>das wär nämlich noch eine spur einfacher ;)
naja, das mit den images is so eine sache, die journaling filesysteme vertragen das nach meiner erfahrung nach ned so gut

>aber wenn ihr sagts dass es mit dd eh funktionieren muss - komm ich spätestens beim 1. restore drauf wie gut die lösung wirklich war *fg*

naja, ich bin davon ausgegangen, dass du die sicherung bereits von der bootdisk durchfĂĽhren willst ...
funktionieren tut's grundsätzlich schon, aber wennst des im laufenden betrieb machst, dann könnt's beim restore 'kleschen' wie man auf gut steirisch sagt ...

ich würds so machen wie mad g'sagt hat ... immerhin gibt's für unix derivate genug lösungen um das filesystem zu dumpen ...

du kannst dir aber auch ein fertiges backup system drauf tun, es gibt genug kommerzielle backup systeme, welche eine 1 client lite version bieten etc ...

mach das eigentlich nurmehr so, dass ich das homeverzeichnis die konfigurationsdateien und eine liste der installierten pakete in ein tar file sicher, welches auf band oder auf ein NAS device kommt

bei redhat hast nämlich die möglichkeit einer sogenannten 'headless' installation d.h. eine scriptgesteuerte installation da wird die paketliste eingelesen und das wars ...

geht recht flott und ist portabler als ein reines image</HTML>
Manuel Capellari
 

RE: linux backup

Beitragvon Manuel Capellari » Mo 18 Mär, 2002 11:06

<HTML>>und wieso kann ich alternativ nicht gleich ein image von der vollen platte ziehen ?
>das wär nämlich noch eine spur einfacher ;)
naja, das mit den images is so eine sache, die journaling filesysteme vertragen das nach meiner erfahrung nach ned so gut

>aber wenn ihr sagts dass es mit dd eh funktionieren muss - komm ich spätestens beim 1. restore drauf wie gut die lösung wirklich war *fg*

naja, ich bin davon ausgegangen, dass du die sicherung bereits von der bootdisk durchfĂĽhren willst ...
funktionieren tut's grundsätzlich schon, aber wennst des im laufenden betrieb machst, dann könnt's beim restore 'kleschen' wie man auf gut steirisch sagt ...

ich würds so machen wie mad g'sagt hat ... immerhin gibt's für unix derivate genug lösungen um das filesystem zu dumpen ...

du kannst dir aber auch ein fertiges backup system drauf tun, es gibt genug kommerzielle backup systeme, welche eine 1 client lite version bieten etc ...

mach das eigentlich nurmehr so, dass ich das homeverzeichnis die konfigurationsdateien und eine liste der installierten pakete in ein tar file sicher, welches auf band oder auf ein NAS device kommt

bei redhat hast nämlich die möglichkeit einer sogenannten 'headless' installation d.h. eine scriptgesteuerte installation da wird die paketliste eingelesen und das wars ...

geht recht flott und ist portabler als ein reines image

btw. kann debian das eigentlich auch?</HTML>
Manuel Capellari
 

RE: linux backup

Beitragvon quay » Mo 18 Mär, 2002 13:07

<HTML>>naja, das mit den images is so eine sache, die journaling filesysteme vertragen das >nach meiner erfahrung nach ned so gut

journaling ? - ich hab eh ext2 - journaling sind reiserfs und co oder ........

>naja, ich bin davon ausgegangen, dass du die sicherung bereits von der bootdisk >durchfĂĽhren willst ...
>funktionieren tut's grundsätzlich schon, aber wennst des im laufenden betrieb >machst, dann könnt's beim restore 'kleschen' wie man auf gut steirisch sagt ...

ah - da hast natĂĽrlich recht - nein ich will die sicherung eh schon von der bootdisk aus durchfĂĽhren.
d.h. ich müsste mir eine bootdisk erstellen die die netzunterstützung bietet - hätt ich nämlich schon (eine slackware disk) - und dann einfach irgendwo in den startvorgang
den entsprechenden "dump" befehl rein ? oder dd ?
geht da der MBR auch mit ? - und fĂĽr das wiederherstellen ist restore ein gĂĽltiger linux befehl ?

>bei redhat hast nämlich die möglichkeit einer sogenannten 'headless' installation >d.h. eine scriptgesteuerte installation da wird die paketliste eingelesen und das wars ...

ja das kenn ich eh von slackware - da geht das auch - nur ist eben nichts einfacher wie ein einzelnes image file das ich wieder auf die platte kopier - alles andere ist umständlicher - imho.....

--qu

</HTML>
quay
 


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