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Das Messen von Signallaufzeiten zur Längenermittlung in Telefonkabeln ist wegen der unterschiedlichen im Einsatz befindlichen Kabeltypen mit ihren unterschiedlichen Dieelektrika und somit differierende Wellenwiderstände nur relativ ungenau messtechnisch bestimmen.
Bei Koaxialkabel z.b. in Kabelnetzen ist das etwas anderes.

Nachdem die TA wohl weiss, wo welches Kabel eingebuddelt ist, und bei einem Kabelfehler auch die Teilstrecke auf der es auftritt meist bekannt ist, erleichtert dass das ganze wieder.

Soll aber auch schon welche gegeben haben die 20 meter daneben aufgraben liesen... obwohl noch schön zu sehen war wo der bagger vorher die schaufel versenkt hatte

nur relativ ungenau

wurscht...
wenn der bagger schonmal da is, kann er auch noch 10m weiter graben:)

max_payne hat geschrieben:

funktioniert übrigens auch bei Kupfer

magst ma erklären, wie das funktioniert?

btw: der Telekom-Techniker hat das auch mal gemacht....Ergebnis: Problem bei 11km Entfernung! Schon dumm, dass ich nichtmal 3 km vom WA weg bin

das funktioniert sehr gut...
Das Telefonkabel das vor dem Kauf unsere Grundstückes schon verlegt war, wurde offensichtlich sehr speziell eingegraben: irgendwo abgeschnitten und die beiden losen Enden mit 0,5m Überstand parallelgelegt fein säuberlich mit isolierband zusammengepappt. Keiner weiß wer und wann das geschah, war aber ein Heidenspaß die KAbel gänzlich freizulegen. Das Kabel aufzusuchen war kein Problem - die Unterbrechung wurde elektronisch ausgemessen (frag mich nicht wie - mit einem Gerät halt), dem protokollierten Leitungsverlauf folgend ein Punkt ermittelt - Stichgrabung und da wars. (da hat die Telekom noch nett gearbeitet 1990/91 glaub ich war das)

nope....der techniker hat dann irgendwas umgestellt, und dann ist er auf 26 Meter gekommen.