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Vor ein paar Wochen habe ich an einem D-Link Access Point eine externe D-Link 5dBi Antenne mit 1,5m Kabel(ca.3mm dick) angeschlossen.
Das Antennenkabel führt vom AP in einen damals noch recht leeren Kabelkanal und zweigt dort nach 50cm (gemeinsam mit dem Kabel eines Bewegungsmelders) durch ein Loch in der Außenmauer ins freie ab zur Antenne.

Die Funk-Verbindung ins 15-20m entfernte Nebengebäude war damals für ca. 2 Wochen einigermaßen OK.
Dann war aber immer schwerer eine Verbindung möglich.

Ungefähr zur selben Zeit als die Probleme angefangen haben, hat ein Elektriker den Kabelkanal mit zwei 2cm dicken Starkstromkabeln und mehreren kleinen Stromkabeln fast voll gemacht.
Das Antennenkabel liegt im Kabelkanal jetzt frei ganz vorne und ist nur an der Stelle wo es hinaus in freie geht von den dicken Kabeln eingeklemmt.

Können die ganzen Stromkabel im Kabelkanal oder das Bewegungsmelder-Kabel das Antennen-Signal so stören, dass es jetzt viel schlechter ist?
Und wie soll ich das Antennenkabel besser abschirmen ?
Soll ich es mit Alufolie umwickeln oder es in ein dünnes Metallrohr stecken probieren?

hmmmm
ich würd den elektriker wechseln....

starkstrom neben schwachstrom find ich ...
unc00l


schalt die stromkabel mal frei und schau obs wieder besser geht;)
vlt is auch das kabel beschägigt, wer weiss, wer weiss...

Elektriker wechseln oder nochmal herholen;

Starkstrom hat a nettes elektrisches Feld um den Leiter...

LOL, was nützt mir noch ein anderer Elektriker.
Ich such Antennenprofis die z.B. sagen können wie stark die Auswirkungen der Stromkabel sein können, usw..

wikkinger hat geschrieben:LOL, was nützt mir noch ein anderer Elektriker.
Ich such Antennenprofis die z.B. sagen können wie stark die Auswirkungen der Stromkabel sein können, usw..

Ich formuliere es mal anders. Die Telekom Austria schreibt bei Telefonanschüssen vor, dass das Telefonkabel mindestens 70cm vom Hausanschlusskabel für (Stark-)Strom weg sein muss. Die selbe Vorgabe hat auch mein Kabelfernsehanbieter in Leonding/OÖ.

Andere Beschreibung: Jedes Kabel durch das Strom fließt hat automatisch ein Magnetfeld um sich. Die Stärke des Magnetfeldes hängt vom Strom durchs Kabel, dem Abstand und wie weit die Kabel parallel liegen ab. Die Störung im parallelen Kabel hängt wiederum vom Magnetfeld des ersten Kabels und won der parallel liegeneden Länge ab. Wechselstrom mit 50Hz erhöht durch die ständigen Richtungsänderungen die "Störungswirkung".
In deinem Fall bedeutet das, dass das Starkstromkabel durch sein Magnetfelgd das Signal von der Antenne runiert. Die Antenne hat bis dort hin ja gut funktioniert.
Warscheinlich wird die Verbindung nur dann wieder funktionieren, wenn du Antennen- und Stromkabel weit (>70cm)auseinander legst.

preiti hat geschrieben:

wikkinger hat geschrieben:LOL, was nützt mir noch ein anderer Elektriker.
Ich such Antennenprofis die z.B. sagen können wie stark die Auswirkungen der Stromkabel sein können, usw..

Ich formuliere es mal anders. Die Telekom Austria schreibt bei Telefonanschüssen vor, dass das Telefonkabel mindestens 70cm vom Hausanschlusskabel für (Stark-)Strom weg sein muss. Die selbe Vorgabe hat auch mein Kabelfernsehanbieter in Leonding/OÖ.

Andere Beschreibung: Jedes Kabel durch das Strom fließt hat automatisch ein Magnetfeld um sich. Die Stärke des Magnetfeldes hängt vom Strom durchs Kabel, dem Abstand und wie weit die Kabel parallel liegen ab. Die Störung im parallelen Kabel hängt wiederum vom Magnetfeld des ersten Kabels und won der parallel liegeneden Länge ab. Wechselstrom mit 50Hz erhöht durch die ständigen Richtungsänderungen die "Störungswirkung".
In deinem Fall bedeutet das, dass das Starkstromkabel durch sein Magnetfelgd das Signal von der Antenne runiert. Die Antenne hat bis dort hin ja gut funktioniert.
Warscheinlich wird die Verbindung nur dann wieder funktionieren, wenn du Antennen- und Stromkabel weit (>70cm)auseinander legst.

Oder du legst das Stromkabel in ein Eisenrohr mit mindestens 5mm Wandstärke.

Kann mir endlich einer sagen, ob das Antennenkabel in einem dünnen Alu-Rohr gut abgeschirmt wäre?
Oder ist das generell eine schlechte Idee oder muss ich ein anderes Material das es im Baumarkt gitbt nehmen wie Messing oder Eisen?

wikkinger hat geschrieben:Kann mir endlich einer sagen, ob das Antennenkabel in einem dünnen Alu-Rohr gut abgeschirmt wäre?
Oder ist das generell eine schlechte Idee oder muss ich ein anderes Material das es im Baumarkt gitbt nehmen wie Messing oder Eisen?

Scheinbar liest du die Beiträge nicht oder nicht ganz. Ich habe dir geschrieben, dass entweder ein großer Abstand oder ein dickes Eisenrohr helfen. Wasser- oder Heizungsrohre aus Alu oder Kupfer sind zu dünnwandig.

wikkinger hat geschrieben:Ungefähr zur selben Zeit als die Probleme angefangen haben, hat ein Elektriker den Kabelkanal mit zwei 2cm dicken Starkstromkabeln und mehreren kleinen Stromkabeln fast voll gemacht.
Das Antennenkabel liegt im Kabelkanal jetzt frei ganz vorne und ist nur an der Stelle wo es hinaus in freie geht von den dicken Kabeln eingeklemmt.

Du hast jetz schon so viele Antworten erhalten....

ANOther hat geschrieben:ich würd den elektriker wechseln....

starkstrom neben schwachstrom find ich ...
unc00l

schalt die stromkabel mal frei und schau obs wieder besser geht;)
vlt is auch das kabel beschägigt, wer weiss, wer weiss...

radditz hat geschrieben:Elektriker wechseln oder nochmal herholen;

Starkstrom hat a nettes elektrisches Feld um den Leiter...

preiti hat geschrieben:Ich formuliere es mal anders. Die Telekom Austria schreibt bei Telefonanschüssen vor, dass das Telefonkabel mindestens 70cm vom Hausanschlusskabel für (Stark-)Strom weg sein muss. Die selbe Vorgabe hat auch mein Kabelfernsehanbieter in Leonding/OÖ.

preiti hat geschrieben:Oder du legst das Stromkabel in ein Eisenrohr mit mindestens 5mm Wandstärke.

Durch ein Starkstrom-Kabel fließt meistens nun mal Starkstrom, und das elektromagnetische Feld ist nicht grad von schlechten Eltern; Mit einer Alufolie als Abschirmung kannst du da - einfach ausgedrückt - scheißen gehen.

wikkinger hat geschrieben:hat ein Elektriker den Kabelkanal mit zwei 2cm dicken Starkstromkabeln und mehreren kleinen Stromkabeln fast voll gemacht.

Wieso hat er das gemacht? Ein GUTER Elektriker weiß über die Auswirkungen solcher Kabel bescheid und er muss dich fragen, wofür das andere Kabel ist; Wenn er dann da trotzdem Leitungen durchlegt, dann geht da meiner Meinung nach etwas nicht mit rechten Dingen zu.

Außerdem denke ich - bitte korrigiert mich, falls ich falsch liege -, dass man im selben Kabelkanal nicht Starkstrom mit Schwachstrom vermischen darf.

radditz hat geschrieben:Wieso hat er das gemacht? Ein GUTER Elektriker weiß über die Auswirkungen solcher Kabel bescheid und er muss dich fragen, wofür das andere Kabel ist; Wenn er dann da trotzdem Leitungen durchlegt, dann geht da meiner Meinung nach etwas nicht mit rechten Dingen zu.

Vielleicht liegt die Sache ja ganz anders. Die Antennenleitung liegt dort, wo sie nicht liegen darf. Jetzt wird fieberhaft nach einer "Lösung" für diese "Situation" gesucht. Alle Hinweise, Ratschläge, Tipps,..... werden einfach ignoriert, da sie nicht ins Konzept passen.

radditz hat geschrieben:Außerdem denke ich - bitte korrigiert mich, falls ich falsch liege -, dass man im selben Kabelkanal nicht Starkstrom mit Schwachstrom vermischen darf.

Es macht, wie man sieht, einen gewissen Sinn es zu tun.

preiti hat geschrieben:

radditz hat geschrieben:Außerdem denke ich - bitte korrigiert mich, falls ich falsch liege -, dass man im selben Kabelkanal nicht Starkstrom mit Schwachstrom vermischen darf.

Es macht, wie man sieht, einen gewissen Sinn es zu tun.

Ich denke dabei eher an diverse Bestimmungen (zB Brandgefahr)

radditz hat geschrieben:

preiti hat geschrieben:

radditz hat geschrieben:Außerdem denke ich - bitte korrigiert mich, falls ich falsch liege -, dass man im selben Kabelkanal nicht Starkstrom mit Schwachstrom vermischen darf.

Es macht, wie man sieht, einen gewissen Sinn es zu tun.

Ich denke dabei eher an diverse Bestimmungen (zB Brandgefahr)

Das kommt auch noch dazu.
Ich bin aber davon ausgegangen, dass die Verlegung durch den Elektriker zumindest da normgerecht erfolgte. Somit sollten eigentlich einge Gefahren für die Verkabelung minimiert sein(Beschädigte Isolierung, Quetschung des Drahtes,...).