xDSL.at

1) Zwecks gemeinsamer Internetnutzung (ADSL über POTS-Leitung) möchte ich zwei Computer in ein WLAN-Netzwerk einbinden. Räumliche Erwägungen würden dafür sprechen, beide Computer über Funk mit dem (Modem-)Router zu verbinden, der demnach "isoliert" an der Telefonsteckdose angeschlossen wäre. Ist das grundsätzlich möglich?

2) Die Endgeräte wären jeweils durch ca. 15 m Luftlinie und mehrere Stahlbetonwände vom Modem-Router (voraussichtl. Belkin F5D7633) getrennt. Ist eurer Einschätzung nach davon auszugehen, dass sich unter diesen Umständen im WLAN-Netzwerk "internettaugliche" (1024 Kbit/s Downstream) Übertragungsgeschwindigkeiten (nach meiner Rechnung ugf. 2 Mbit/s) erzielen lassen?

3) Wenn nein, lässt sich die Reichweite eines Routers erhöhen (etwa durch Zwischenschaltung von Repeatern, Antennen oder dergl.)? Könntet ihr mir grob die Vorgangsweise schildern?

Danke für eure Hilfe!

Bzgl. Punkt 1 wurde mir gesagt, dass ein solches Verbindungsschema möglich sei.

Was die Erhöhung der Reichweite (Punkt 3) anbelangt, soll es sog. "Acces Points" geben, die das Routersignal verstärken. Repeater seien stärkere Acces Points. Könnt ihr diese Angaben bestätigen?

Bliebe noch Frage 2 zu klären. Womöglich kann ich nämlich auf einen Acces Point/Repeater verzichten, sofern das Routersignal allein stark genug ist. Der Router entspricht übrigens dem 802.11.g-Standard.

ich würd mal sagen: probieren - Repeater kann man immer noch erwerben. 15m sind ansich kein problem - die Frage ist halt wieviel Stahlbeton welcher Art dazwischen stehen...

ich würd mal sagen: probieren - Repeater kann man immer noch erwerben.

Probieren ist halt so eine Sache. Das setzt nämlich voraus, dass ich den Router kaufe. Und wenn dann die Sendeleistung wider Erwarten nicht ausreicht, wird's haarig: Entweder es gelingt mir, das Ding noch umzutauschen (wovon ich aber nicht ausgehen würde), oder ich muss einen Acces Point/Repeater zwischenschalten - was sich mit mind. 50,- EUR zu Buche schlägt.

Deshalb versuche ich schon im Vorfeld irgendwie abzuklären, ob die Sendeleistung des Routers für meine Bedürfnisse ausreicht. Eine Alternative zu dem von mir favorierten Belkin Modem-Router wäre sicher der RangeMax Wireless ADSL-Modemrouter von Netgear: Die RangeMax-Technologie soll die Funkabdeckung deutlich erhöhen. Eine Vielzahl deutscher Computer-Magazine (Chip, PCtipp, PCgo, PC Praxis, PC Magazin usw.) waren voll des Lobes dafür.

15m sind ansich kein problem - die Frage ist halt wieviel Stahlbeton welcher Art dazwischen stehen...

Kann ich schwer abschätzen. Ich weiß nicht einmal, ob es tatsächlich Stahlbeton ist oder herkömmlicher Beton. Das Haus ist jedenfalls ein Neubau, was viell. eher für ersteres Material spricht. In einem Fall wäre der empfangende Computer einen Stock tiefer. Dazwischen liegt klarerweise eine Decke und noch eine Wand. Im anderen Fall stünde das empfangende Notebook 3 Zimmer weiter, jeweils getrennt durch eine (Stahl)Betonwand.

Also ich kann dir nur den WRT54GL empfehlen, mit dem kommst sehr weit.
Von Netgear &co würd ich lieber die Finger lassen!

es soll auch Leute geben, die man zu seinen Bekannten zählt, die wlan-Geräte haben und für ein Bier oder so damit auch Hausbesuche machen...

Für ein Bier (was derzeit auf grund der WM06 mangelware ist) kannst du einen Linksys wrt54g mit hyperwrt oder einen Zyxel B2000 Testen. Sind beides sehr gute geräte der linksys funkt im altbau einen stock höher luftlinie ca 50m. Der Zyxel schafft das auch, aber nicht ganz so gut hat aber von der stabilität her vorteile hat aber den älteren b standart. Was wieder bein surfen nichts ändert. LG fisch bei! interesse (und wenn du noch irgendwo BIER aufgetrieben hast) eine PN