Gentoo Linux; Rock Linux; Zynot Linux; usw...

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Beitragvon Bernard » Di 12 Aug, 2003 20:09

Ich hab jetzt mal ein paar Distributionen getestet.

1) SuSE fuer Linux-Einsteiger ok
2) Mandrake fuer Linux-Einsteiger ok
3) Libranet Debian GNU/Linux fuer Linux-Einsteiger ok
4) RedHat fuer Linux-Einsteiger ok

5) Slackware fuer Fortgeschrittene Linux-User
6) Debian GNU/Linux fuer Fortgeschrittene Linux-User
7) FreeBSD fuer Fortgeschrittene Unix-Linux-User

8.) NetBSD fuer Unix-Linux Profis
9) Gentoo Linux stage1 Installation fuer Profis
10) OpenBSD fuer Unix-Linux Profis
11) Rock Linux fuer Profis
12) Zynot Linux fuer Profis

PS: Ist nur meine Meinung, vielleicht liege ich ja falsch damit! :D
-----------------------------------------
http://www.suse.com
http://www.mandrake.com
http://www.libranet.com
http://www.redhat.com
http://www.slackware.org
http://www.debian.org
http://www.freebsd.org
http://www.netbsd.org
http://www.gentoo.org
http://www.openbsd.org
http://www.rocklinux.org
http://www.zynot.org
------------------------------------------
Zuletzt geändert von Bernard am So 17 Aug, 2003 04:31, insgesamt 3-mal geändert.
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Beitragvon [ DJtheSOUND ] » Mi 13 Aug, 2003 01:30

Hi Leute,

Ich bin eindeutig für Debian, sowohl für Internetserver (Rootserver) als auch für meinen heimischen Testserver. Als Workstation würde ich eher auf Suse tippen, aber ist eben nur meine Meinung.
[ DJtheSOUND ]
 

Beitragvon penguinforce » Mi 13 Aug, 2003 08:51

mein persönlicher favorit in beiden sparten (server und desktop) ist gentoo.

keine andere distribution kann es IMO mit der portage aufnehmen (nicht mal apt-get, das aber auch schon sehr mächtig ist)

und auch eine security-abteilung ähnlich wie debian hat gentoo.

für linux-neulinge ist gentoo eher weniger, aber wenn sich jemand daran versuchen möchte, nur zu...

es erwartet ihn die shell pur, keine bunten menüs, keine automatische hardwareerkennung. man braucht zeit, geduld und wissen.

zeit und geduld deshalb, da ja alles (auch der compiler) auf der eigenen maschine compiled wird.

und je nach maschine kann das stunden, aber auch tage dauern (für die gesamte distribution).

der lohn dafür ist eine auf die eigene maschine und (vor allem!) auf die eigenen wünsche angepasste distribution. durch das portage-system kann man dem system mitteilen, dass man "spezialfeatures" einsetzen möchte (sei es pam, ldap, kerberos, mbox, maildir und viele mehr -> natürlich nicht nur eine, sondern mehrere dieser flags), und das - je nach setzung der flags - wird bei jedem paket, dass das jeweilige feature unterstützen könnte, die unterstützung eingebaut (oder explizit unterlassen, auch das kann man über die portage-flag-setzung explizit sagen).

da wir aber firmenseitig debian für die server einsetzen, lebe ich halt mit debian... *dg*

suse würde ich nicht empfehlen (die operieren zu weit aus dem standard raus, ausserdem: yast is ein graus *g*)

für den desktopeinsatz auch geeignet ist mandrake ab version 9, da haben sich die franzosen ins zeug gelegt (ich habe es selber zwar nicht, kenne aber leute, die es einsetzen).

aber trotzdem - frei nach falco:

...die ganze welt dreht sich um mich, denn ich bin nur ein gentoo-ist... :mrgreen:

=)
penguinforce
 

Beitragvon Ulukay » Sa 16 Aug, 2003 11:46

hmm

apt-get is a dream ... but emerge is a wet dream

hast eigentlich auch erwähnt dass ein gentoo sausschnell is :D

beruflich muss ich suse einsetzn (wegen gewissen produkten die nur für redhat und suse zertifiziert sind)

aber sonst kommt überall gentoo drauf
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Beitragvon Bernard » So 17 Aug, 2003 04:01

penguinforce hat geschrieben:mein persönlicher favorit in beiden sparten (server und desktop) ist gentoo.

keine andere distribution kann es IMO mit der portage aufnehmen (nicht mal apt-get, das aber auch schon sehr mächtig ist)

und auch eine security-abteilung ähnlich wie debian hat gentoo.

für linux-neulinge ist gentoo eher weniger, aber wenn sich jemand daran versuchen möchte, nur zu...

es erwartet ihn die shell pur, keine bunten menüs, keine automatische hardwareerkennung. man braucht zeit, geduld und wissen.

zeit und geduld deshalb, da ja alles (auch der compiler) auf der eigenen maschine compiled wird.

und je nach maschine kann das stunden, aber auch tage dauern (für die gesamte distribution).

der lohn dafür ist eine auf die eigene maschine und (vor allem!) auf die eigenen wünsche angepasste distribution. durch das portage-system


Gentoo Linux stage1 Installation, ist echt geil!
Hat bei mir 3 Tage gedauert... :mrgreen:
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Beitragvon Bernard » So 24 Aug, 2003 17:21

Wie habt ihr in "/etc/make.conf" die Optimierungen eingestellt?

Meine Optimierung:
-----------------------------------
-march=athlon-xp -m3dnow -mmmx -O2
-----------------------------------
und alles läuft superschnell :ok:

http://www.freehackers.org/gentoo/gccflags/flag_gcc3.html
http://www.freehackers.org/
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Beitragvon penguinforce » So 24 Aug, 2003 17:43

Code: Alles auswählen
CFLAGS="-march=athlon-xp -O3 -pipe -fomit-frame-pointer -mfpmath=sse,387"


-m3dnow und -mmmx sind u.a. im -O3 enthalten.

-mfpmath=sse,387 sagt, dass er zur gleitkomma-berechnung sowohl die sse-erweiterung sowie den mathe-coprozessor nutzen soll.

letztere information habe ich von einem bekannten, den ich über ein anderes board (in dem ich moderator bin) kenne.

gilt aber nur für amd-prozessoren, bei intel-prozessoren soll der mathe-coprozessor nicht so gut sein, drum nimmt er nur die sse-erweiterung (da die leistungsfähiger sei).

-pipe und -fomit-frame-pointer bringen etwas an leistung, alles andere ist (fast) nicht spürbar (im gegenteil, er benötigt mehr zeit zum compilen).

aber auch die use-flags (mittels ufed) sind wichtig. und auch, welchen kernel man verwendet. in meinem falle: die aa-sources,

=)
penguinforce
 


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