xDSL.at

schlagerstar hat geschrieben:Der Telefonapparat wird *immer* an der Fritzbox angeschlossen, egal ob "echtes" Festnetz oder VOIP.

das halte ich so absolut formuliert fuer ein geruecht

waer bei mir zb sehr unpraktisch, weil ich dann immer zur fritzbox ins arbeitszimmer laufen muesste, wenn das telefon laeutet. ausserdem erzeugt man sich damit eine zusaetzliche fehlerquelle, denn das telefon funktioniert dann nicht mehr, wenn die fritzbox grad spinnt oder keinen strom hat.

//ps: und die meisten fritzboxen in oesterreich sind an entbuendelten inode/upc-anschluessen in betrieb. da gibts kein festnetz anzuschliessen, ausser man leistet sich den angenehmen luxus zweier leitungen.

Meine Güte worüber reden wir hier?? Sinn und Zweck einer Fritzbox ist doch genau der, dass man das Signal des analogen Festnetzes in das Gerät einspeist und dann die Möglichkeit hat über *einen* Telefonapparat sowohl Festnetz als auch (mehrere) VOIP-Accounts zu nutzen. Wenn man das nicht braucht oder will oder für unpraktisch erachtet, wozu hat man dann überhaupt eine Fritzbox? Da tut's eh das Gratis-Kastl von der Telekom/A1 auch, da kann ich mir auch Telefon daneben hinstellen oder in's Arbeitszimmer.

Bei mir steht die Fritzbox übrigens auch draussen im Vorhaus und das Telefon ist drahtlos (DECT) verbunden. Die Fritzbox ist ja auch eine DECT-Basisstation, das heißt am Schreibtisch hab ich nur das Telefon und eine Ladeschale.

es mag schon sein, dass dies der sinn einer fritzbox ist. (zumindest macher fritzbox modelle, denn es gibt ja auch welche ohne ata)

aber de facto werden die meisten fritzboxen als modem und router benuetzt und nur ganz wenige als telefonanlage. daher dauert es meistens ja auch relativ lange, bis bugs hervorkommen. und, wie oben gesagt, haben die meisten entweder festnetz oder voip, nur wenige nuetzen beides.

das gleiche hast bei allen anderen routern auch. auch der kleinste, duemmste router hat zahlreiche features, die man nicht braucht, weil zb je nach anschluss nur entweder pppoa oder pppoe noetig sind, aber nie beides. oder weil ein wlan eingebaut ist, das man nicht nuetzt usw usw.

abgesehen davon ging es im konkreten fall darum, dass ausdruecklich gefragt wurde, *wo* das telefon angeschlossen ist, eben weil es mehrere moeglichkeiten gibt.

//edit ps: worauf ich eigentlich rauswollte: man darf beim tipps geben nie davon ausgehen, dass jemand anderer das geraet so einsetzt, wie ich selbst das tue oder wie der hersteller sich das vorgestellt hat. immer erst rausfinden, was wo wie angeschlossen und konfiguriert ist und dann erst ratschlaege geben.

schlagerstar hat geschrieben:Meine Güte worüber reden wir hier?? Sinn und Zweck einer Fritzbox ist doch genau der, dass man das Signal des analogen Festnetzes in das Gerät einspeist und dann die Möglichkeit hat über *einen* Telefonapparat sowohl Festnetz als auch (mehrere) VOIP-Accounts zu nutzen.

richtig, und genau das möchte ich machen und ging ja mit der alten 7390 einwandfrei. Hätte ich das Telefon direkt am Festnetz angeschlossen, würde ich wohl nicht hier schreiben
Ich hab gestern mal AVM das Problem geschildert, mal sehen was die antworten. Für mich ist ziemlich klar, dass es sich dabei um einen Hardware Defekt der neueren Serie handeln muss, da es ja mit der alten ging und ich nicht der einzige bin mit dem Problem. Ich hab mir wirklich die Mühe gemacht die 12 Seiten hier komplett durchzulesen und das schon wie ich die alte 7390 in Betrieb genommen hab und dann froh war dass es ja doch bestens funktioniert.

Ja, machen kann man vieles ...

Vorher war zu lesen:

@Arminio: nein, darum geht es nicht, es geht natürlich darum, dass die Fritzbox am analogen Anschluss angeschlossen ist, einen Anruf an diesem erkennen muss und die an die Fritzbox angeschlossenen Telefone läuten lassen muss.

Also ich interpretiere das so, dass die Fritzbox (und *nicht* der Telefonapparat) an die TDO-Dose angeschlossen wurde und der Telefonapparat an der Fritzbox hängt.

ja eh. aber das kam eben erst nach einigen verwirrungen heraus. denn ein paar postings vorher hatte helmut28 auf die frage, ob das telefon an der telefonsteckdose angesteckt ist oder er voip hat mit "ja" geantwortet.

fragen mit "oder" sind halt immer teuflisch

Siehst du, und da laut den Aussagen auch der Splitter zwischen Fritzi und Dose angesteckt war, war ich verwundert, da ich bis heute dachte, dass der Splitter das tut, was sein Name sagt: Nämlich das Signal aufsplitten in hochfrequent (ADSL-Signal) und niederfrequent (Voice-Signal), und somit würde bei der Fritzbox ja nichts ankommen davon *grübel*

Auch der Splitter scheint mir richtig angeschlossen zu sein. Das DSL-Signal geht von der TDO-Dose (IIRC der "linken" der 3 Buchsen) in den Splitter von dort weiter in die Fritzbox. Das POTS-Signal geht von der TDO-Dose (IIRC der mittleren Buchse) direkt in die Fritzbox.

Dann ist die Fritzbox quasi mit 2 Kabeln an die Telefondose angeschlossen, okay.

Ja genau, wobei es bei vielen Fritzboxen (so auch der 7390) so ein Y-Kabel ist, das das DSL und das POTS-Signal zu einer Buchse in der Fritzbox zusammenführt.

Zumindestens hat sich das der Hersteller so gedacht. Aber wie gesagt, man kann natürlich auch den Telefonapparat direkt an die TDO-Dose anschließen und somit die Telefon-Funktion der Fritzbox brachliegen lassen.

na wenn man zum Raustelefonieren (günstigeres) VoIP nehmen kann, wäre das sicher eine tolle Geschichte - wenn die Box nicht so spinnen würde wie in konkretem Fall

Ja genau, um's Raustelefonieren über VOIP geht's den meisten (vermute ich mal, mir geht's jedenfalls darum).

Diese Spinnerein sind nach meiner Erfahrung aber auch nicht die Regel. Ich hatte in Deutschland jahrelang eine 7170, später dann auch einmal einen Speedport W701V, das ist im Grunde auch eine FB 7170, dieses Gerät hab ich dann nach Österreich mitgenommen und hier betrieben, und seit VDSL benutz ich die Fritzbox 7570 - egal ob in .de oder in .at, die haben immer alle reibungslos funktioniert. Soweit ich das beurteilen kann macht echt nur die 7390 bei den österreichischen Analoganschlüssen solche Probleme ....

schlagerstar hat geschrieben:Soweit ich das beurteilen kann macht echt nur die 7390 bei den österreichischen Analoganschlüssen solche Probleme ....

genau so ist es, aber eben nicht alle. Da ich wie gesagt kein Einzelfall bin, könnte es wirklich an einer Hardwareänderung ab einer gewissen Serie liegen.
Laut peter47 wurde ja dieser Hardware Bug März 2011 behoben und er hat eine mit B113, meine hat B055, warum ging dann aber die A362 ? Das würde heissen, der Bug kam irgendwann nach A362 rein und wurde spätestens mit B113 behoben.
Es hilft mir aber auch wenig, wenn jetzt alle die die Probleme haben ihre Seriennummer hier angeben, viel interessanter wird, was AVM dazu sagt und wie ich das Problem lösen kann, denn die momentane Lösung mit einer 7270 zum telefonieren über LAN1 an die 7390 angeschlossen und die 7390 für VDSL gefällt mir überhaupt nicht

Funktioniert auch die fritzbox 3370 mit Gigaspeed 16? Gibt es verschiedene Modelle?
Brauchtes eine spezielle Firmware bzw.sonstige Adaptierungen?

@Helmut28:

hab nochmals Deine letzte exakte Fehlerbeschreibung gelesen.

Damit glaub ich, kann man den HW-Bug ausschließen. Vielmehr vermute ich jetzt, dass die Übernahme der Konfiguration von der alten Box nicht sauber geklappt hat.

Prüf bitte die Konfiguration der Festnetznummer als analog und nicht ISDN und die Zuordnung der Telefoniegeräte zur Festnetznummer